Nachhaltig kochen und konsumieren

in Lifestyle-Themen, Magazin von AnnaSchreibe einen Kommentar

Nachhaltig Kochen und Konsumieren ist eine wichtige Möglichkeit, unseren persönlichen Beitrag zur Reduzierung der globalen Klimawirkung zu leisten. Dies kann durch einfache Veränderungen im Einkaufsverhalten und in den Kochgewohnheiten erzielt werden. Regional, saisonal und möglichst aus biologischer Herkunft einzukaufen, sind wichtige Aspekte nachhaltigen Kochens und Konsums. Wir erklären Ihnen im Folgenden, worauf Sie dabei achten sollten.

Nachhaltig kochen: Worauf Sie bei der Zubereitung achten sollten

Wenn Sie nachhaltig kochen möchten, sollten Sie ein paar grundlegende Regeln beachten: Verwenden Sie immer nur so viel Energie wie nötig und vermeiden Sie die Verschwendung von Ressourcen. Zudem sollten Sie den Deckel auf dem Topf beim Kochen immer aufsetzen, damit das Wasser schneller kocht und die Kosten für den Gas- oder Stromverbrauch minimiert werden. Salz sollten Sie erst hinzufügen, wenn das Wasser bereits heiß ist, auch dies senkt den Energieverbrauch. 

Sie können die Kochzeit verkürzen, indem Sie einen Vorrat anlegen und Mahlzeiten einfrieren, um sie später aufzuwärmen. Gewürze, Backmischungen, Soßen und vieles weitere finden Sie unter https://www.gepps.de/. Alle Produkte sind in hoher Qualität und helfen Ihnen, nachhaltig zu kochen. Statt Zutaten einzeln zu kaufen, die im Anschluss keine Verwendung mehr haben, finden Sie dort bereits fertige Mischungen. Bevorzugen Sie Lebensmittel in Bio-Qualität, da diese besser für die Umwelt sind als herkömmliche Produkte. Achten Sie dabei auf entsprechende Siegel.

Nachhaltig kochen: Auf Lebensmittel in Bio-Qualität setzen

Durch den Kauf solcher Produkte unterstützt man eine Form der Landwirtschaft, die ressourcenschonend und umweltfreundlich arbeitet. Ohne den Einsatz von Pestiziden oder synthetischen Düngemitteln werden Böden und Gewässer geschont sowie das Ökosystem erhalten. Auch bei der Erzeugung tierischer Produkte hat Bio-Lebensmittel einen großen Vorteil: Die Tiere werden artgerecht gehalten und ihr Wohl wird großgeschrieben.

Bio-Lebensmittel sind voller Nährstoffe, Vitamine und Mineralien und versorgen uns mit allem, was unser Körper braucht. Des Weiteren kann man auf ökologischem Weg selbstverarbeitete Lebensmittel herstellen und damit Ressourcen schonen. Beispielsweise indem man statt Fertigprodukten selbstgemachte Marmeladen oder andere Speisen ansetzt.

Die Pflanze dem Tier bevorzugen

Nachhaltig zu kochen bedeutet, dass wir bei unserer Ernährung die Pflanze dem Tier vorziehen. Studien haben gezeigt, dass für die Erzeugung einer Kalorie aus Rindfleisch zwanzigmal so viel Land benötigt wird wie für Bohnen, was Hülsenfrüchte im Vergleich zu Rindfleisch zu einer nachhaltigeren Proteinquelle macht. Auch Haferdrinks benötigen 60 Prozent weniger Energie und fast 80 Prozent weniger Land als Kuhmilch, was sie zu einer noch nachhaltigeren Option macht.

Viele pflanzliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse sind saisonal in lokalen Geschäften und auf Bauernmärkten erhältlich und sind nicht nur preisgünstig, sondern auch sehr nahrhaft. Der Verzehr von mehr pflanzlichen Lebensmitteln kann sich sowohl auf Ihre Gesundheit als auch auf die Umwelt positiv auswirken, da sie bei der Herstellung weniger Energie verbrauchen.

Nachhaltig kochen: Die richtige Menge einkaufen

Der Kauf der richtigen Menge an Lebensmitteln trägt dazu bei, unnötige Abfälle zu vermeiden. Um sicherzustellen, dass Sie gerade genug Lebensmittel einkaufen, sollten Sie zunächst genau einschätzen, wie viele Personen in Ihrem Haushalt essen. Als Nächstes empfiehlt es sich, die Mahlzeiten für jeden Tag im Voraus zu planen, damit Sie genau wissen, welche Zutaten Sie brauchen und wie viel Sie kaufen müssen. 

Das Vorbereiten von Mahlzeiten kann auch eine vielversprechende Möglichkeit sein, in arbeitsreichen Wochen Zeit zu sparen und gleichzeitig sicherzustellen, dass alle Mahlzeiten mit gesunden, nachhaltigen Zutaten zubereitet werden. Wenn Sie im Supermarkt einkaufen, erstellen Sie am besten eine Einkaufsliste, damit Sie nichts vergessen oder zu viel einkaufen. Außerdem sollten Sie nach Möglichkeit keine abgepackten Produkte kaufen, da diese oft mehr Konservierungsstoffe als nötig enthalten und im Vergleich zum Einzelkauf teurer sind.

Nach dem Einkaufen oder Kochen: Die Lebensmittelreste

Die Kompostierung ist eine gute Möglichkeit, Essensreste nachhaltig zu entsorgen, da dieser Prozess dazu beiträgt, fruchtbaren Boden für Gärten und Pflanzen zu schaffen. Neben der Kompostierung können die Küchenabfälle auch an Tiere wie Hühner oder Schweine sowie an Insekten wie Würmer verfüttert werden. 

Außerdem nehmen örtliche Lebensmittelbanken oft Spenden von Konserven oder nicht verderblichen Waren an, die sonst im Müll landen würden. Ebenso gibt es Apps, mit denen man überschüssige Lebensmittel spenden kann.

Trends muss man teilen...

Schreibe einen Kommentar