Gefährliches Mikroplastik in Kosmetik

in Magazin, Trends & Tipps von Lene3 Kommentare

Vor allem in den letzten zwei Jahren wurde das Thema Mikroplastik in vielen beliebten Kosmetikprodukten oft diskutiert und scharf kritisiert. Wo die Partikel herkommen , wie gefährlich sie sind und wie du sie vermeidest erklären wir dir hier.

Überall versteckt

Als Mikroplastik werden Plastikpartikel bezeichnet, die kleiner als fünf Millimeter sind. Die winzigen Teilchen entstehen, wenn größere Teile Plastik zerfallen oder sie werden industriell hergestellt. So findet man Mikroplastik in alltäglichen Kosmetikartikeln wie Shampoos, Lippenstiften und Cremes, aber auch als Granulat in Zahnpasta und Peelings.

Gefährlich für Mensch und Umwelt

Plastik ist ein großes Problem für die Umwelt. Es wird auf Basis von Erdöl hergestellt, ein immer knapper werdender Rohstoff. Zudem ist es nicht biologisch abbaubar. Die winzigen Partikel können nicht aus unserem Abwasser gezogen werden und landen in großen Mengen in Umwelt und den Meeren. Man geht davon aus, dass Kunstoffe nicht vollständig zersetzt werden können. So braucht laut Umweltbundesamt eine Plastikflasche bis zu 450 Jahre um komplett abgebaut zu werden.
Meeresorganismen nehmen die schädlichen Partikel auf. Das gefährdet nicht nur unsere Ökosysteme, das Plastik landet so auch auf unseren Tellern.

Frei von Mikroplastik leben

Auch wenn viele Unternehmen bereits angekündigt haben, dieses Problem zu lösen, ist es ratsam, schon jetzt damit anzufangen, so wenig Plastik wie möglich zu verwenden. Vor allem ist es wichtig, auf faire und nachhaltig produzierte Kosmetik zu achten. Denn: Wer möchte sich schon flüssiges Plastik ins Gesicht schmieren oder seinen Körper damit “reinigen”?

Garantiert ohne Plastik: Naturkosmetik

Wir sind vor allem Fan von festen Body-Soaps, ohne Plastikverpackung, die für eine komplette Ganzkörper-Reinigung täglich verwendbar ist. Die Green Coffee Soap aus dem Shop von spavivent kennst du ja schon aus deiner MotivationBox. Verliebt haben wir uns auch noch in die schwarze Seife aus Afrika “Dudu-Osun”. Mit diesem Multitasking-Produkt sparen wir nicht nur Plastik und Geld sondern auch viel Platz im Badezimmer. Sie ist 100 % biologisch abbaubar und könnte sogar bedenkenlos zur Körperpflege in Flüssen und Seen verwendet werden (nützlich für outdoor- und Camping-Fans).

Es gibt aber noch viele weitere Ansätze im Alltag der Umwelt zuliebe zu handeln. Was du zum Beispiel beachten solltest wenn du nachhaltig verreisen möchtest erklären wir dir in unseren Top 5 Tipps. Wie du bewusster einkaufen kannst, erfährst du in unseren Tipps fürs nachhaltige Einkaufen im Supermarkt, denn da kann man nicht nur an Plastik- und Papiertüten sparen.

Welche Naturkosmetik verwendest du am Liebsten und wie achtest du im Alltag auf die Umwelt? Verrate es uns in den Kommentaren!

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