OEL-Berlin – das grüne Gold aus Griechenland

in Food, Magazin, Marken von Joseph11 Kommentare

In der griechischen Mythologie wird eine Sage überliefert, in der Athene und Poseidon darum streiten, wer der Stadtgott der antiken Metropole Athen werden soll. Aufmerksame Leser können sich den Ausgang nun denken. Entscheidend ist aber nicht wer gewonnen hat, sondern wie: Sieger sollte derjenige sein, der der Stadt das nachhaltigere Geschenk machen würde. Poseidon schlug mit seinem Dreizack auf einen Stein und brachte eine Quelle Salzwasser zum sprudeln. Athene pflanzte einen Olivenbaum, der von nun an Oliven, Öl und Holz liefern sollte und gewann damit den Wettkampf.

Seit diesem Zeitpunkt ist den Griechen der Olivenbaum heilig: Könige wurden mit dem kostbaren Öl gesalbt, die Friedenstaube trägt einen Olivenzweig und der Sieger der olympischen Spielen wurde ebenfalls mit einem Kranz aus Oliven ausgezeichnet. Noch heute sind die Griechen Spitzenreiter im Olivenölkonsum. Während wir in Deutschland ca. 0,5l pro Kopf und Jahr verbrauchen, nimmt der durchschnittliche Grieche 20l zu sich. Doch was hat das kostbare Naturprodukt nun mit Berlin zu tun?

Zwei Schulfreunde, eine Großmutter und ein Plan

Nachdem die beiden Freunde Amadeus und Marc die Schule abgeschlossen haben, versuchten sie sich in verschiedensten Berufen: von Wasserfiltervertreter, über Kellner, bis Vollzeitbackpacker haben die beiden nichts ausgelassen. Auf der Suche nach Selbstverwirklichung blieb nur noch das Naheliegendste: Olivenölproduzenten. Möglich machte dies eine Großmutter – zufällig Griechin und noch zufälliger Besitzerin einiger Olivenbäume. So konnten die beiden Jungunternehmer erste Ernte- und Pressversuche auf bekanntem Terrain wagen. Als Huldigung und Dankeschön ziert das Portrait der rüstigen Dame nun die Flaschen der Berliner mit dem “grünen Gold”.

Von der Olive zum Öl

Doch was ist das besondere an dem Öl der Berliner? Nun, erstens kommt alles aus einer Hand. Gut zugegeben es sind zwei paar Hände, die die Oliven ernten, pressen, abfüllen, transportieren und vertreiben. Und das natürlich unter höchsten Standards: Die Bio-Koroneiki-Oliven wachsen unter der Sonne Griechenlands, werden von Hand geerntet und wenige Stunden später mittels Kaltextraktion zum grünen Gold weiterverarbeitet. Anschließend kommt das Öl für den Transport in UV-isolierte Kanister. Oberstes Gebot ist es, dass Olivenöl vor chemischen Prozessen zu schützen, die sich auf Geschmack und Reinheit auswirken könnten.

Olivenöl ist gesund

In letzter Zeit ist das Olivenöl etwas in Verruf geraten. Schuld daran sind Vermischungen, Streckungen und Erhitzungen, die dem Öl schaden. Ein zentrales Anliegen der Berliner Gründer ist es, dem Olivenöl wieder zu seinem guten Ruf zu verhelfen. Eben darum wird strengstens auf die Qualität geachtet. Außerdem ist das Öl eines der gesündesten: Die im Olivenöl reichlich enthaltenen scharfen und bitteren Aromastoffe, die phenolischen Verbindungen oder auch Antioxidantien, verhindern im Körper schädliche Oxidationsprozesse und haben eine besondere Leber- und Gallenschutzwirkung. Nicht umsonst sind die Griechen mit einem pro-Kopf-Konsum von 20l im Jahr im europäischen Vergleich überdurchschnittlich gesund.

OEL-Berlin war in unserer AprilBox mit dem grünen Gold vertreten – aus feinsten Koroneiki-Oliven, direkt vom Mittelmeer. Wir hoffen es schmeckt dir genauso wie uns!

 

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Kommentare

  1. Tpol

    Was für eine schöne Geschichte mit der Oma! Das ist mir so sympathisch, dass das Öl aus griechischen Oliven gemacht wird. Wir kaufen nämlich auch griechisches Olivenöl (das aus einem Kloster auf Kreta kommt). Dieses hat auch wunderbar geschmeckt. Es war toll, dass es in der Box drin war.

  2. Also meine Flasche OEL-Berlin ist nun geleert. Ich habe es ausschließlich zum Braten/ Kochen verwendet, da ich zu dem Teil Menschen gehöre, denen das Olivenöl unerhitzt einfach zu “grasig” im Geschmack ist.
    Sonst kommt bei mir Sonnenblumen- oder Rapsöl in der Küche zum Einsatz.

  3. Pferemädchen und DaniBeta, ihr nutzt das Olivenöl zur Pflege? Könnt ihr mir sagen, wie ihr es benutzt? Pur oder mischt ihr es. Bisher habe ich Olivenöl ausschließlich zum Kochen und für das Salatdressing genommen.

  4. Gast

    Ich gebe meiner Vorgängerin recht, auch als Pflegeprodukt ist das Öl großartig, vor allem für geschundene Gartenfüße und -hände. Der Geruch unterscheidet sich sehr positiv von Supermarktölen, man riecht und schmeckt auch die Sonne. Es ist natürlich ein polarisierendes Produkt, aber wer Olivenöl einen Platz in der alltäglichen Küche als auch im Bad geben mag, der findet hier ein großartiges Produkt mit einer prima Geschichte zum Weitererzählen.

  5. Ich bin von dem Öl aus der Box wirklich begeistert. Ich benutze es nicht nur zum Kochen, sondern gelegentlich auch als Pflegeprodukt. Gerne mehr davon. :-)

  6. Da bin ich ein wenig erstaunt, dass es doch viele Menschen gibt, die kein Olivenöl mögen, dabei ist es eines der gesündesten Öle für den menschlichen Körper. In unserem Freundes-/Familien-/Arbeitskreis gibt es sehr viele Personen, die Olivenöl nutzen und es werde Sammelbestellungen aufgegeben, was sich bei hochpreisigen Ölen lohnt. Hoffe weiterhin, dass man das OEL-Berlin auch einmal in Flaschen kaufen kann.
    Wir haben immer zwei bis drei verschiedenen Olivenöle in Gebrauch, mit herber oder frischer Note je nachdem wie es eingesetzt wird.

  7. kimpoldi

    Mein Freund hat sich darüber gefreut; ich bin ja nicht so der Olivenöl- Fan. An den Salat gebe ich gar keins und in die Pfanne nur Öl, wenn ich muss, da verwende ich dann aber meist Kokos.

  8. Das OEL-Berlin haben wir in einer sehr schönen Flasche erhalten und wir mögen es sehr gerne. Bei uns wird sehr viel Olivenöl genommen, aber auch Kokos- und Sonnenblumenöl. Schade ist, das es das OEL-Berlin ausschließlich in Kanistern zu kaufen gibt, obwohl es dadurch bestens gegen Licht geschützt ist. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist sehr gut, perfekt wäre es, wenn man das Öl in den schicken schwarzen Flaschen kaufen kann.

  9. Hobbit

    Eine kleine feine Flasche war da drin in der April Box, schon das Design fand ich wirklich schön, macht sich gut auf meinem Küchenregal.
    Über Öle lässt sich vermutlich streiten, also so rein geschmackstechnisch. Ich nutze sonst meist andere und Rapsöle. Ich kann mir nicht helfen, aber ich habe immer so einen eigenartigen Nachgeschmack, wenn ich Olivenöl nutze/esse. Aber vielleicht muss das so sein. Ich mag nämlich auch keine Oliven :-)
    Dieser kleinen Flasche Olivenöl will ich aber mal eine Chance geben und verwende sie derzeit zum Braten und an Salaten, aber ich hab schon gemerkt, an Salaten mag ich kein Olivenöl.
    Trotzdem meine ich, dass es ein sehr gutes Öl ist, aber wir haben ja nun alle mal einen anderen Geschmack.

    1. Da stimme ich vollkommen mit dir überein, ich mag auch kein Olivenöl an Salat, weil der Eigengeschmack mich immer stört, aber ich muss sagen, das OEL Berlin hat mich eines besseren belehrt, das schmeckt nicht so durch wie andere Olivenöle, die ich probiert habe

    2. Ich mag zwar auch keine Oliven, hatte aber bei Olivenöl noch nie das Problem mit dem Nachgeschmack. Allerdings nutze ich vor allem in Salaten nicht nur Olivenöl, sondern auch andere Öle. Vielleicht überdeckt das so auch den Eigengeschmack :)

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