DIY Geschenkidee: Ewiges Terrarium

in Magazin von Lene14 Kommentare

Das größte Wunder auf der Welt ist wohl die Natur selbst. Wir zeigen dir, wie du dir ganz leicht ein Stück Natur nach Hause holen und dir dein eigenes ewiges Terrarium selber basteln kannst! Ein ewiges Terrarium braucht keine Pflege, denn es bildet ein in sich geschlossenes Ökosystem. Das DIY- Terrarium eignet sich also auch für diejenigen, denen kein grüner Daumen mit in die Wiege gelegt wurde. Alles was du für dein selbstgemachtes Terrarium brauchst, findest du im Haushalt, Garten, Wald oder Park. Das perfekte Geschenk für Naturfreunde.

DIY-Terrarium – Das benötigst du:

  • Ein sauberes Glas mit Deckel deiner Wahl
  • Alles, was du in der Natur finden kannst: Steine, Erde, Sand, Moos, Stöcke, Holz, kleine Pflanzen, Pilze, Blumen, Flechten, ein paar kleine Dekorationsstücke
  • Etwas Wasser

Das Sammeln der Bestandteile deines ewigen Terrariums lässt sich gut mit einem ausgiebigen Waldspaziergang kombinieren. Alles was man dazu braucht, findest du aber auch im Garten oder Park. Am besten nimmst du einen Löffel und mehrere Behälter mit, in denen du deine Schätze transportieren kannst. Als Behältnis eignet sich jeder verschließbare Glasbehälter. Noch schöner wird das Terrarium, wenn du farbenfrohe Blätter, Blumen oder Beeren findest. Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.  Los geht’s!

Wasche das Glas für dein DIY-Terrarium gut aus und trockne es ab. Dann kannst du damit beginnen, deine gesammelten Steine einzufüllen. Darüber gibst du gleichmäßig die Erde. Drücke sie etwas an. In dem selbst gebastelten Terrarium können sogar Ameisen und andere kleine Tierchen leben. Vielleicht hast du ja Glück und du hast auch ein paar Bewohner in deinem Terrarium.

Auf die Erde setzt du die kleinen Pflanzen und das Moos, das du gesammelt hast. Nimm am besten eine Pinzette dazu. Weiter geht´s mit dem gesammelten Holz und den kleinen Pflanzen, die du einfach auf die Walderde setzen kannst. Achte darauf, dass alle Pflanzen Kontakt zum Boden haben. Drücke sie daher etwas an. So können sie bald Wurzeln bilden. Hier kannst du nach Lust und Laune dein ewiges Terrarium gestalten, wie es dir gefällt.

Jetzt ist dein ewiges Terrarium schon fast fertig! Wie du siehst, haben wir noch ein paar Beeren und sogar ein paar Pilze gefunden, die wir auf die Erde platziert haben. Bevor du das Glas verschließt, gibst du noch ein paar Tropfen Wasser dazu. Achte darauf, dass die Erde nicht zu nass ist, sonst kann es in deinem Terrarium schimmeln. Zum Schluss musst du nur noch den Deckel fest drauf drehen und an einen hellen Platz stellen. Schon hast du dein eigenes ewiges Terrarium, das keine Pflege braucht und doch lebendig ist.

Wie funktioniert ein ewiges Terrarium?
Das Terrarium ist ein in sich geschlossenes Ökosystem, das sich selbst regeneriert. Der Glasbehälter bleibt immer fest verschlossen. Außer regelmäßigem Licht durch Tageslicht auf der Fensterbank braucht es nur bei der Einrichtung etwas Wasser. Der Sauerstoff wird von den Pflanzen durch Photosynthese hergestellt. Der “Regen” entsteht durch die Verdunstung des Wassers im Gefäß. Das kannst du gut an den beschlagenen Wänden sehen. Schon nach ein paar Wochen wirst du sehen, wie schnell deine Pflanzen wachsen.

Na, hast du Lust bekommen, jetzt selbst ein ewiges Terrarium zu basteln? Dann freuen wir uns auf Bilder von deinem eigenen kleinen Ökosystem und wünschen viel Spaß beim Einrichten und Beobachten!

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Kommentare

  1. Bine

    Jetzt weiß ich auch was ich unseren beiden alten Aquarien mache und auch wo sie einen neuen Platz im Garten finden. Danke für die tolle Idee. Alle Zutaten finde ich im Garten. Gehen hier im Blog eigentlich auch Bilder? Würde ich gut finden, dann könnten die Kunststücke hier gezeigt werden.

    1. kimpoldi

      Ich überlege mir das gerade auch für mein altes Aquarium. Allerdings ist es nicht ganz dicht am Deckel- die Feuchtigkeit würde also mit der Zeit entfliehen… ich weiß nicht

      1. Ich denke auch, es muss luftdicht verschlossen sein. Ich habe vor Jahren mal mein altes Terrarium bepflanzt und leider haben die Pflanzen nicht lange gehalten.

    1. Ich habe sowas auch schon probiert, aber da hat sich leider Schimmel gebildet. Werde aber vielleicht noch einen weiteren Versuch starten. Wer weiß, was ich da falsch gemacht habe oder was da in der Erde schon geschlummert hat.

  2. ohhh so eine schöne Idee! Das will ich auch mal ausprobieren aber ist jetzt die beste Zeit um in der Natur sammeln zu gehen? ich dachte, dass sich jetzt alles eher im “Winterschlaf” befindet also das es grad keine Pilze etc. gibt.

  3. ich schätze das muss ich mal ausprobieren. Es erscheint mir durchaus logisch, ich kann mir nur sehr schlecht vorstellen, dass es nach ein paar Wochen noch okay aussieht… ich sag Bescheid wenn ich erste Ergebnisse habe ;o)

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