Achtsamkeit fürs Wohlbefinden die TrendRaider Tipps für mehr Achtsamkeit

Die Bedeutung der Achtsamkeit für das Wohlbefinden

in Magazin, Trends & Tipps von Viola15 Kommentare

Unser Leben ist von ständiger Aktivität und Ablenkung geprägt. Daher scheint es, als würden wir oft im Strudel des Alltagslebens verloren gehen. Inmitten dieses Chaos kann Achtsamkeit eine lebensrettende Oase der Ruhe und des Wohlbefindens bieten. Achtsamkeit ist eine Praxis, die ihre Wurzeln in jahrhundertealten Traditionen hat. In der modernen Welt ist sie eine unverzichtbare Ressource für psychische Gesundheit und emotionales Wohlbefinden erwiesen.

Was ist Achtsamkeit?

Achtsamkeit ist die Fähigkeit, gegenwärtige Erfahrungen bewusst wahrzunehmen, ohne sie zu bewerten oder zu verurteilen. Es geht darum, voll und ganz im Hier und Jetzt präsent zu sein, ohne von Gedanken an die Vergangenheit oder Sorgen über die Zukunft abgelenkt zu werden. Diese Praxis kannst du durch Meditation, Yoga, Atemtechniken oder einfach durch bewusstes Beobachten des gegenwärtigen Moments entwickeln.

Warum ist Achtsamkeit wichtig?

  1. Stressbewältigung: Wenn der Alltag von permanenten Anforderungen und Reizen geprägt ist, kann Achtsamkeit ein wirksames Mittel zur Stressbewältigung sein. Indem wir uns auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren und uns von unseren ständigen Gedankenströmen distanzieren, können wir unseren Geist beruhigen und eine tiefere Ebene der Gelassenheit erreichen.
  2. Verbesserte mentale Gesundheit: Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Achtsamkeitspraktiken positive Auswirkungen auf die mentale Gesundheit haben können. Von der Reduzierung von Angstsymptomen bis hin zur Vorbeugung von Depressionen kann Achtsamkeit dazu beitragen, das psychische Wohlbefinden zu verbessern. So kann sie die Resilienz gegenüber den Herausforderungen des Lebens stärken.
  3. Förderung von Selbstbewusstsein und Selbstakzeptanz: Durch die Praxis der Achtsamkeit lernen wir, uns selbst und unsere Erfahrungen mit Freundlichkeit und Mitgefühl zu betrachten. Dies kann zu einem gesteigerten Selbstbewusstsein und einem Gefühl der Selbstakzeptanz führen. Denn wir lernen, uns selbst so anzunehmen, wie wir sind, ohne uns ständig zu beurteilen oder zu kritisieren.
  4. Verbesserte zwischenmenschliche Beziehungen: Indem wir lernen, achtsam zuzuhören und präsent zu sein, können wir auch unsere zwischenmenschlichen Beziehungen verbessern. Durch die Fähigkeit, wirklich auf andere einzugehen und ihre Perspektiven zu verstehen, können wir tieferes Mitgefühl und eine stärkere Verbindung zu unseren Mitmenschen entwickeln.
  5. Steigerung der Lebensqualität: Letztendlich kann Achtsamkeit dazu beitragen, unsere Lebensqualität insgesamt zu verbessern, indem sie uns hilft, die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen. Dadurch können wir uns von unnötigem Stress und Leiden zu befreien. Indem wir uns auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren und ihn bewusst erleben, können wir ein tieferes Gefühl von Glück und Zufriedenheit finden.

Achtsamkeit ist eine wertvolle Erinnerung daran, dass das Glück nicht in der Zukunft liegt, sondern im gegenwärtigen Moment. Indem wir uns auf die Kunst der Achtsamkeit einlassen, können wir nicht nur unser eigenes Wohlbefinden steigern, sondern auch eine tiefere Verbindung zu uns selbst und zu anderen Menschen herstellen.

Wie wichtig ist dir Achtsamkeit? Gibt es in deinem Leben Achtsamkeitsrituale? Wir sind gespannt, berichte uns deine Erfahrungen in den Kommentaren!

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Kommentare

  1. Zwischendrin so unter Tags, um mich wieder zu fokussieren und runterkommen, wenn mal wieder alles um moch kreist, mach ich kurz die Augen zu oder auch nicht (je nachdem, ob ich allein bin oder nicht) und atme bewusst und langsam ein paar Mal lang ein und aus und konzentrier mich nur darauf, wie fließt die Luft in meinen Körper und wie fühl ich mich im Moment.

    Abends dann gern Yoga vor dem Schlafen 😁
    Man muss halt für sich rausfinden, was funktioniert

      1. Nemezis

        Danke sehr für den informativen Artikel. Ich mache Atemübungen um runterzulommen, wenn es mir im Alltag zu stressig wird.

  2. Bine

    War ich heute schon achtsam mit mir? Diese Frage stelle ich mir seit einigen Tagen immer abends vor dem einschlafen…. und dann mache ich eine Meditation und überlege was ich mir am Tag Gutes getan habe… und ich bin dann sehr dankbar…

    1. kimpoldi

      Wow, das ist sehr löblich. Ich schaffe es aktuell aber meist in stressigen Situationen achtsam zu sein. Ich versuche mir dann vorzustellen, wie das Gegenüber gerade gestimmt ist und versuche es nicht zu nah an mich ran zu lassen.

  3. Bine

    Und was lernen wir daraus jetzt? Hier jeden Tag eine Achtsamkeitsübung posten? Und alle machen mit? Würde mir glaub ich sehr gut gefallen…

  4. Bine

    Wow, ich kann Inie und Kimpoldi nur Recht geben, die Denkanstösse sind klasse. Und ja man weiß doch dass TUN bleibt leider oft wegen der Zeit auf der Strecke. Es gibt halt immer etwas von dem wir denken dass es wichtiger ist.

    1. Achtsamkeit hat dann am Ende auch Auswirkungen in der Interaktion mit Menschen und lässt Raum für das Wahrnehmen von Gefühlen und schafft darüber hinaus noch das Distanzieren von Bewertungen.
      Achtsamkeit beginnt zunächst bei uns selbst und mit der Zeit in allen Aspekten des Seins.

    2. Da kann ich dir nur zustimmen. Uns werden sogar beruflich Workshops und Vorträge angeboten zum Thema Achtsamkeit. Trotzdem verblassen die guten Vorsätze mit der Zeit, weil irgendetwas wichtiger erscheint.

    1. Ja und genau das übt man ja bei der Achtsamkeit. Immer wieder den Fokus drauf lenken, bis es was normales ist und wir nicht mehr anders können. Dann beginnt Frieden, im Innen und im Aussendung.

      1. Erst vor kurzem habe ich gelesen, dass erst wenn gute Gewohnheiten nicht mehr als To-Dos angesehen werden, sondern zu Ritualen werden, zu was ganz Normalen wie Zähne putzen, was man täglich ohne Nachzudenken tut, werden sie tatsächlich Teil des Alltags und man muss sich nicht mehr dazu zwingen sozusagen. Man muss etwas nur lange genug wiederholen, damit es zu einer Gewohnheit wird..

      2. Das stimmt. Regelmäßig und täglich in Erinnerung bringen, bis es zu einer Normalität im
        Alltag wird.

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