Vegane Pancakes mit Schokosoße und Früchten

in Lifestyle-Themen, Magazin von Anna34 Kommentare

Leckere Pancakes sind ein super Start in den Tag. Gerade, wenn man am Wochenende mal ein bisschen mehr Zeit hat und ausgiebig frühstücken kann. Für deinen nächsten Samstagsbrunch haben wir da ein tolles Rezept für eine vegane Variante für dich:

Das brauchst du:

  • 200 g Dinkelmehl 
  • 3 EL Kakaopulver
  • 1 gestrichener EL Backpulver
  • 7 EL Zucker
  • 400 ml Mandeldrink
  • 1 Banane
  • 175 g vegane Schokolade von Ombar (wahlweise mit 72%, 90% oder 100% Kakaoanteil)
  • 150 ml Mandelsahne
  • 50 g vegane Margarine 
  • 4 TL  Öl
  • Beeren und Obst nach Belieben

Und so wird’s gemacht:

  1. Für die veganen Pancakes: Mehl, Kakaopulver, Backpulver und 4 EL Zucker mit einander vermischen. Den Mandeldrink unterrühren. Die Banane schälen, dazugeben und alles mit dem Stabmixer glatt pürieren. 
  2. Für die vegane Schokosoße: Die Schokolade klein hacken. Den Mandel-Sahneersatz mit der Margarine und dem restlichen Zucker in einem Topf unter Rühren erhitzen. Die Herdplatte ausschalten. Die Schokolade nach und nach dazugeben und unter ständigem Rühren schmelzen. Anschließend abkühlen lassen. 
  3. Den Backofen auf 50° vorheizen. Aus dem Teig portionsweise etwa 12 Pancakes backen. Dafür je 1 TL Öl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen und je 3 vegane Pancakes gleichzeitig darin backen. Pro Pfannkuchen 2-3 EL Teig in die Pfanne geben, glatt streichen und bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten backen, bis die Unterseite goldbraun ist. Die Pancakes wenden und auf der zweiten Seite 1-2 Minuten backen. Fertige Pfannkuchen auf einem Teller aufeinanderschichten und im Ofen warm halten.
  4. Zum Servieren je 3 vegane Pancakes auf einem Teller anrichten und mit der Schokoladensauce beträufeln. Dazu passen frische Erdbeeren, Blaubeeren oder eine klein geschnittene Banane.

Verrate uns gerne, wie dir die veganen Pancakes geschmeckt haben. Wir freuen uns auf dein Feedback in den Kommentaren. Oder hast du vielleicht selbst ein leckeres veganes Rezept oder einen Tipp zum Verfeinern? Wir freuen uns über deine Vorschläge.

Trends muss man teilen...

Kommentare

  1. Tolles Rezept und perfekt für ein leckeres Frühstück. Ich mache noch etwas Mineralwasser rein, dann werden die Pancakes noch etwas lockerer.

  2. Amigo78

    Nicht vergessen:
    Die Konsistenzen von Soja-, Hafer-, Mandel-, Kokos-, Dinkelmilch usw. sind unterschiedlich. Das ergibt ein anderes Koch-Backverhalten, die Menge der Zutaten kann daher variieren.

    Ich persönlich finde das Mandelmilch zu schade ist zum verkochen/backen. Der intensive Eigengeschmack geht dann auch verloren..

  3. Ich werde das Rezept mal ausprobieren, denke aber auch, dass es ohne Mandelsahne auch gut geht. Beim Pfannkuchen machen (ob vegan oder nicht), soll es ja meist recht schnell gehen. Also bei mir zumindest :-)

  4. kimpoldi

    Habe heute ganz schlichte, vegane Pfannenkuchen zubereitet. Nach Gefühl und einfach mit Hafermilch… ohne Eier- mit bisschen Mineralwasser, Mehl. War so ein nach Gefühlt Rezept… hat gut geklappt.

  5. Mein Tipp zur Resteverwertung:
    Falls ich mir mal eine zu große Portion Müsli oder Porridge zubereitet habe und etwas davon übrig bleibt, verwende ich dies als Grundlage für Pancakes (oder Waffeln). Ich füge der Masse einfach noch etwas Mehl, Eier, Backpulver und evtl. Milch hinzu und fertig ist der Teig für Müsli-Pfannenkuchen.
    Ist jetzt zwar nicht vegan, aber zumindest Zero Waste 😜

  6. Ich werde das Rezept aufjedenfall ausprobieren – jedoch mit Hafermilch und Hafersahne statt Mandel – weil Hafer umweltfreundlicher ist zudem Mandeln kommen aus weit her und Hafer aus Deutschland und Hafermilch von dm und Rossmann kostet bloß 95 Cent

    1. Für das meiste vegane brauchst du keinerlei Ersatzzutaten. Bolognese kannst du zB auch gut mit linsen ersetzen und brauchst nicht unbedingt sojagranulat. Dafür könnte man noch 1000 Dinge anführen. Man verdient nur mehr dran, wenn man ständig neue Märkte schafft. Aber es gleich als zu kompliziert abzuhaken halte ich eher für eine faule Ausrede, um es gar nicht erst probieren zu müssen.

    2. Ich sehe jene Zutaten nicht als Ersatz, sondern als neue Rezeptur. Es schmeckt dann halt anders.
      Mandelmilch z.B. finde ich sehr lecker, aber ich sehe sie nicht als Kuhmilchersatz, sondern als eigenständiges, anderes Getränk.

      1. Sehe ich auch so… vor allem weil es geschmacklich völlig anders ist. Ich mag den Geschmack (überwiegend den Nachgeschmack) von Kuhmilch überhaupt nicht und habe für mich dinkelmilch fürs müsli als Favorit entdeckt. Wird zwar quasi als Ersatz genutzt, schmeckt aber völlig anders und eigentlich würde ich es nicht als milch bezeichnen wollen

    3. Die Ersatzprodukte schmecken von Herstellern alle unterschiedlich, die Hafermilch von dm find ich sehr lecker, die von Rossmann etwas süßer, aber gut, die von K-Classic geschmacklich langweilig und die Hafermilch von Lidl find ich geschmacklich wirklich ‘Pfui’ und genauso ist es auch bei Veganer Sahne etc.

      1. …das ist aber nur ein Beispiel, man muss eben probieren und sollte nicht sagen das es einem nicht schmeckt nur weil 1 oder 2 Hersteller mal nicht so einen überzeugt haben.

        Wobei ich das probieren und weiter probieren bis ich finde was mir schmeckt (ich schmeiße aber nix weg) sehr sehr sehr gerne mache, wenn ich daran denke wie Kühe und ihre Kälbchen, Schweine und ihre Ferkel etc. für die Gewohnheiten des Menschen leiden müssen…
        Also aus Gemütlichkeit nur weil das durchprobieren nervig sein kann, mit dem durchprobieren aufhören ist für mich keine Lösung, denn wenn man zu alten Gewohnheiten zurückkehrt dann wird nix besser. Jeder einzelne Kauf entscheidet die Zukunft.

  7. Spirit-Jess

    Auf den ersten Blick sind es aber echt viele Zutaten, die ich nicht zu Hause habe. Mandelsahne habe ich bei uns noch nie gesehen. Aber leker klingt das Rezept trotzdem. :)

  8. Spoonybaby

    Mandelsahne habe ich noch nie gesehen, ich mache meine Pancakes immer ganz einfach aus Sojadrink, Mehl und Vanillezucker. Früher war noch Backpulver drin aber das braucht es nicht. Dazu dann Apfelmus, Ahornsirup und im Sommer frische Erdbeeren. Die schmecken sogar meinem Omni Mann :-))

    1. kimpoldi

      Soja ist halt gar nicht einfach,das vertragen viele nicht, bzw mögen den Geschmack nicht .. vegane Hafer oder Mandelalternativen (das sind ja auch nicht Vegetariern bekannte LM) finde ich immer super …

      1. Zur Not kann man Pancakes auch nur mit sprudel machen. Klappt auch ganz gut und hat man immer zu Hause :)

  9. Janinani

    Habe ein ähnliches Rezept bei einer Woche für regionales Essen und Sucht präsentiert. Da gab es dann allerdings keine Bananen. Finde das Rezept aber super gut!

      1. kimpoldi

        Also ich bin auch kein guter Bananen-Esser… aber mein erstes Bananenbrot hat mich echt umgehauen. Leider habe ich vergessen, das Rezept für einzukassieren :)

    1. An dem Rezept wäre ich auch interessiert. Mein Freund mag Bananen nicht und ich mag gerne für uns beide was leckeres zaubern und nicht nur für mich😅

  10. ronja.moll

    Pancaces aus Bananen sind SO lecker … wenn ich das Bild sehe, könnte ich mich direkt im Büro für heut abmelden und mich in die Küche stellen :D.

    1. yesterday

      Schätze mal für die Konsistenz der Pancakes. Statt mehr Zucker und Mehl. Kannst du vielleicht mit etwas anderem Bindendem ersetzen, Maisstärke?

      1. Amigo78

        Oder hanfproteinpulver:)
        Ich verwende seit einiger Zeit 50/50 – Mehl/Hanfproteinpulver
        Die grüne Farbe ist anfangs Gewöhnungsbedürftig

    2. @Krissi:
      Hallo,
      soweit ich weiß, dient die Banane bei veganen Backrezepten als Ei-Ersatz zum Binden der verschiedenen Zutaten.
      Wenn du also nicht unbedingt auf die vegane Variante wertlegst, könntest du es also einfach mal mit einem Ei versuchen.
      Viel Erfolg beim Backen🥞!

      1. Danke für eure Antworten 😊👍 werde das mal durchprobieren

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