Willkommen im Januar, dem Monat, in dem die Natur ihre eigene Art von Neujahrsfest feiert. Während draußen die Winterlandschaft in sanften Schneedecken gehüllt ist, erwartet uns in den Supermärkten eine Fülle an saisonalen Köstlichkeiten. Das Motto lautet: “Saisonal im Januar – frisch, nachhaltig und voller Geschmack!”
Gemüsevielfalt im Januar
Knackiger Grünkohl im Fokus: Grünkohl, reich an vitalisierenden Nährstoffen, steht im Mittelpunkt der saisonalen Gemüsevielfalt. Gemeinsam mit Wurzelgemüse wie Karotten und Pastinaken bildet er eine gesunde Grundlage für unsere Winterküche. Diese Gemüsesorten sind nicht nur regional und saisonal im Januar erhältlich, sondern auch besonders klimafreundlich, da sie keine langen Transportwege hinter sich haben.
Frische Früchte gegen den Winterblues
Zitrusfrüchte als Vitamin-C-Booster: Nicht zu vergessen sind die saftigen Zitrusfrüchte, die dem winterlichen Grau eine frische Note verleihen. Orangen, Grapefruits und Clementinen punkten nicht nur mit ihrem süß-säuerlichen Geschmack, sondern auch mit einem hohen Gehalt an Vitamin C – genau das Richtige, um unser Immunsystem in der kalten Jahreszeit zu stärken.
Tipp: Achte bei Zitrusfrüchten unbedingt auf die Herkunft und Bio Qualität. So kannst du lange Anfahrtswege, einen hohen CO2 Ausstoß und unnötige Schadstoffe vermeiden. Jetzt haben Orangen, Zitronen und Co. in Südeuropa Hochsaison!
Aromatische Kräuter für den besonderen Kick
Vielfältige Kräuterauswahl: Für Liebhaber von aromatischen Kräutern bietet der Januar eine reiche Auswahl. Frischer Schnittlauch und Petersilie sind nicht nur geschmackvolle Ergänzungen zu vielen Gerichten, sondern verleihen auch optisch einen Hauch von Frische auf unseren Tellern.
Tipp: Wie wäre es mit frischem Zwiebelgrün von der Fensterbank? Stelle den unteren Teil von deinen Frühlingszwiebeln in ein Glas Wasser. Schon nach kurzer Zeit wächst das erste grün nach und versorgt dich mit frischen Vitaminen!
Proteinreiche Alternativen im Fokus
Hülsenfrüchte als nachhaltige Proteinquelle: In Bezug auf Proteine gibt es auch saisonal im Januar spannende Möglichkeiten. Beliebte Hülsenfrüchte wie Kichererbsen und Linsen können vielseitig in verschiedenen Gerichten eingesetzt werden und sind dabei eine proteinreiche Alternative.
Tipp: Kaufe getrocknete Hülenfrüchte statt fertig gekochten in Dosen oder Gläsern. Das spart Verpackung und Co2 beim Transport ein. Die Zubereitung ist nicht so aufwändig, wie viele zunächst befürchten. Am besten kochst du hier gleich eine größere Menge und frierst anschließend deine frisch gekochten Bohnen, Linsen und Kichererbsen ein. So hast du immer einen schnell verfügbaren Vorrat!
Ökologische Aspekte im Blick
Warum saisonal im Januar? Warum sollten wir uns eigentlich für saisonale Produkte im Januar entscheiden? Abgesehen von der Frische und dem Geschmack spielen auch ökologische Aspekte eine entscheidende Rolle. Durch den Konsum von saisonalen Lebensmitteln unterstützen wir lokale Bauern und tragen dazu bei, den CO2-Ausstoß durch kurze Transportwege zu minimieren.
Liste saisonaler Obst- und Gemüsesorten im Januar
Gemüse:
- Grünkohl
- Karotten
- Pastinaken
- Schwarzwurzeln
- Rosenkohl
- Rote Bete
Obst:
- Äpfel
- Birnen
- Orangen
- Mandarinen
- Zitronen
- Grapefruits
- Clementinen
- Kiwis
Wenn du jetzt Lust hast, Tipps zum nachhaltigen Kochen zu lesen, findest du sie hier!
Trends muss man teilen...
Kommentare
Im Winter kochen wir öfter Suppen mit Möhren, Weißkohl, Kartoffeln und Zwiebeln und ich genieße es sehr. Ist ein richtiges Wintersoulfood :) Im Sommer ist es oft zu warm dafür.
Im Moment könnte ich Orangen den ganzen Tag futtern. Ich finde diese schmecken mir nur in der Winterzeit am besten. Orangensaft dagegen mag ich nicht so gern ,vor allem wenn er noch Fruchtanteile enthält.
Wir machen oft Rohkost aus Möhren, Rettich, Radieschen und Äpfeln. Dazu etwas Honig und Zitronensaft.
Wir essen das ganze Wurzelgemüse (Pastinaken, rote Beete, Karotten, etc.) und Herbst/Wintergemüse am liebsten zusammen mit Kartoffelspalten aus dem Backofen.
Das machen wir auch sehr gerne. Dann noch einen leckeren selbst gemachten Dip dazu. Schmeckt immer lecker.
Wir essen täglich frisches Obst und Gemüse. Bis auf Rosenkohl, der ist nicht so unser Geschmack.
Frische Kräuter gibt es auch, so wird jedes Gericht verfeinert. Wenn es Hülsenfrüchte gibt lasse ich diese über Nacht quellen.
Ich habe keine guten Erfahrungen mit Hülsenfrüchten was dass quellen angeht gemacht… nach 24 Stunden einweichen und einer Stunde kochen war nix zu machen (stand so auf der Packung). Ich habs dann zwei weitere Stunden probiert, leider nicht genießbar… wie macht ihr dass?
Wir haben bei unseren Einkauf jetzt einen Salat mit Wurzelballen gekauft, mal schauen ob sich dieser auch nachziehen lässt.
Manchmal klappt es, manchmal nicht. Nicht zu warm oder kalt lagern und am besten direkt in Erde setzen.
Pastinaken mag ich auch sehr gern… Dass ich Hülsenfrüchte einfrieren kann, wusste ih eigentlich… aber irgenwie habe ich es noch nie getan. Dacnke für die Erinnerung. Denn dass mit dem Quellen dauert schon.
Kohl ist jetzt leider nicht so meins; aber ich stehe total auf Schwarzwurzeln und Rote Beete ;)
Bei uns gibt es das ganze Jahr Obst und Gemüse in allen Variation. Kräuter auf der Fensterbank ist im Winter eine vitaminreiche Alternative zur Tiefkühlkost…
Rosenkohl ist mit einer liebsten Gemüsesorten nur leider in meiner Familie nicht.Ich koche diesen dann meist nur für mich.Es ist halt schon ein sehr eigener Geschmack.
Ich habe mein Sprossenglas wieder hervorgeholt. Damit ist immer was grünes Selbstgezogenes da, für den extra Vitaminkick. Gerne auch als Topping für Suppen.
Klasse Idee, wir haben auch so einen Sprossenbehälter. Diesen könnten wir auch mal wieder benutzen, zumal die Sprossen super Nährwerte haben.
Es ist eine gute Idee Hülsenfrüchte getrocknet zu kaufen und diese nach der Zubereitung einzufrieren, um diese anschließend schnell verarbeiten zu können. Wir haben diese immer fertig gekauft, da uns das einweichen/kochen zu lange gedauert hat. Wenn man sich eine größere Menge macht und einfriert, ist es eine echte Alternative.
Wir essen sehr gerne und regelmäßig Wurzelgemüse. Die abgeschnittenen Frühlingszwiebeln haben wir auch schon oft in Wasser nachgezogen, da dies super leicht klappt.
Ich probiere es auch gerade, die Frühlingszwiebeln nachzuziehen und hoffe, dass es funktioniert. Mit dem Salat hat es leider nicht geklappt. Da ist nicht nachgekommen.