Mit wenigen Tipss zu einer nachhaltigen Haushaltsroutine

Nachhaltige Haushaltsroutine: Einfache Schritte für einen grüneren Alltag

in Magazin von Viola17 Kommentare

Nachhaltigkeit ist mehr als nur ein Trend, vielmehr ist sie zu einer Lebensphilosophie geworden. Deshalb dreht sich bei uns heute alles um einen besonders relevanten Aspekt: die nachhaltige Haushaltsroutine. Du bist sicher nicht nur an einem umweltfreundlichen Lebensstil interessiert, sondern beschäftigst dich intensiv mit den verschiedenen Facetten der Nachhaltigkeit. In diesem Artikel findest du hilfreiche Tipps, wie du durch eine bewusste Haushaltsführung und kleine Veränderungen einen bedeutenden Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten kannst.

Warum eine nachhaltige Haushaltsroutine?

Bevor wir uns den konkreten Schritten zuwenden, ist es wichtig zu verstehen, warum eine nachhaltige Haushaltsroutine von Bedeutung ist. Der Klimawandel, die Verschmutzung und der Verlust der Artenvielfalt sind nur einige der globalen Herausforderungen, die dringend angegangen werden müssen. Indem wir unsere Haushalte nachhaltiger gestalten, tragen wir dazu bei, diese Probleme zu lindern und eine lebenswertere Zukunft zu schaffen.

Schritt 1: Bewusster Konsum

Eine nachhaltige Haushaltsroutine beginnt mit bewusstem Konsum. Bevor du etwas kaufst, überlege, ob du es wirklich brauchst. Investiere in langlebige Produkte von verantwortungsbewussten Marken und reduziere so die Menge an Abfall, der in den Müll wandert. Dieser Schritt ist nicht nur umweltfreundlich, sondern spart auch langfristig Geld. In deiner TrendBox stecken jeden Monat nachhaltige Produkte von ethisch handelnden Marken. Lass dich durch die Auswahl inspirieren.

Schritt 2: Mülltrennung und Recycling

Die richtige Mülltrennung ist ein einfacher, aber effektiver Weg, um Abfall zu reduzieren. Richte in deinem Zuhause separate Behälter für Papier, Plastik, Glas und Bio-Abfälle ein. Informiere dich über die Recyclingrichtlinien in deiner Region können einen großen Beitrag zur Müllreduktion leisten. Wenn du vor der Wahl stehst, entscheide dich lieber für unverpackte Produkte. Eine schöne Möglichkeit, Verpackungsmüll wertzuschätzen ist das Upcycling. Und hier findest du tolle Upcycling-Ideen für Kartons, um deiner TrendBox und anderen Kartons eine neues Leben zu schneken.

Schritt 3: Energiesparen im Haushalt

Energiesparen ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel. Ersetze herkömmliche Glühbirnen durch energieeffiziente LED-Lampen, schalte elektronische Geräte aus, wenn sie nicht in Gebrauch sind, und investiere in energieeffiziente Haushaltsgeräte. Diese Maßnahmen können den Energieverbrauch erheblich senken und die Umweltbelastung minimieren. Auch beim Wäschewaschen kannst du leicht Energie sparen, indem du deine Wäsche bei einer niedrigeren Temperatur wäscht.

Tipps für eine nachhaltige Haushaltsroutine:

  1. Minimalismus im Alltag: Reduziere deinen Besitz auf das Wesentliche, um Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung zu minimieren. Verkaufe, spende oder verschenke Dinge, die noch gut erhalten sind, die du aber nicht mehr benötigst.
  2. Selbstgemachtes Reinigungsmittel: Stelle Reinigungsmittel selbst her, um den Einsatz von chemischen Substanzen zu reduzieren und Plastikverpackungen zu vermeiden.
  3. Wasser sparen: Repariere Lecks, verwende Wassersparvorrichtungen und sammle Regenwasser oder das Wasser, mit dem du dein Gemüse gewaschen hast zum Blumen und Pflanzen gießen.
  4. Upcycling-Projekte: Verleihe alten Gegenständen neues Leben, anstatt sie wegzuwerfen. Kreative Upcycling-Projekte können Spaß machen und Abfall verhindern.
  5. Wiederverwertbare Produkte: Nutze nachfüllbare Flaschen auch für Reinigungsmittel, greife zu waschbaren Putztüchern anstatt Einweg-Küchentücher zu nutzen. So sparst du jede Menge Müll.
  6. Vermeide Einweg-Plastik: Für die meisten Einweg-Plastik-Produkte, die du im Haushald brauchst, gibt es nachhaltige Alternativen aus Holz, Baumwolle oder Zellulosefasern. Deine Entscheidung hilft, Plastikmüll zu vermeiden.

Deine Haushaltsroutine noch nachhaltiger zu gestalten erfordert keine radikalen Veränderungen, sondern lediglich bewusstere Entscheidungen im Alltag. Indem wir unseren Konsum überdenken, Müll reduzieren und Energie sparen, können wir alle einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Eine nachhaltige Haushaltsroutine ist nicht nur gut für die Erde, sondern schafft auch ein bewussteres und erfüllteres Leben. Mit kleinen, aber konsequenten Schritten können wir dazu beitragen, die Welt für zukünftige Generationen zu bewahren. Lasst uns gemeinsam eine nachhaltige Haushaltsroutine als Teil unseres täglichen Lebens etablieren und so einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten.

Was sind deine Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Haushalt und welche passenden Produkte wünscht du dir in deiner TrendBox?

Trends muss man teilen...

Kommentare

  1. Bine

    Wir probieren auch viele Alternativen aus. Gerade habe ich eine neue Sorte Tücher zum Wäsche waschen aus einer der Boxen. Finde ich klasse und duften auch gut. Und in der November Box war ja auch Waschmittel, dass ist dann als nächstes dran. Den Glasreiniger habe ich von blaue Helden, ist ein Tab. Der muss allerdings noch getestet werden..

  2. Coco

    Ich habe jetzt das erste mal einen Küchenreiniger als Tablette zum auflösen testen können ,funktioniert prima. Ich hätte nur gern in dieser Tablette noch einen Inhaltsstoff der Kalkflecken von unsere Spüle lösen kann.

  3. Coco

    Wir reinigen zum Beispiel im Frühjahr mit einer Sodamischung unsere Terrasse ,wenn sie mit grünen Belag behaftet ist. Das ist ehr die Nordseite, wo wenig Sonne hinkommt .Funktioniert wunderbar!

    1. Ich putze das Meiste mit Tafelessig. Ich hab vor in Zukunft mein geschirrspülpulver und waschmittel selbst herzustellen… aber das ist noch auf der to Do liste

  4. Andrea

    Wir versuchen im Haushalt alles, was aus Plastik ist, nach und nach durch Glas, Keramik, Porzellan, Holz oder Edelstahl zu ersetzen.
    Wünschen würde ich mir eine Kühlschrank Stapelbox aus Edelstahl. Also, so mit dünneren Ablagen für Käsescheiben, Aufschnitt, etc. Es gibt zwar stapelbare Brotzeitboxen, aber mir wäre was niedrigeres wirklich sympatisch. Leider habe ich so etwas noch nirgends gesehen. Eben immer nur mit großen Fächern.
    TrendRaider, wenn Ihr da wen wüsstet, der so etwas produzieren würde, wäre das klasse!

  5. Bine

    Hallo zusammen, ich mache einen Orangen Reiniger selber. Dazu nehme ich ausgepresste Orangen und setze sie mit Essigesenz und Wasser an… Ich nehme eim 5 Liter Glas. Dass lass ich einige Monate stehen. Dann mix ich den Reiniger zusammen: Wasser, Orangenessenz, Teebaumöl, Spüli… dass genaue Rezept findet ihr bei Sally. Dass ist klasse… geht auch mit Limetten bzw Zitronen.
    Hier haben Zitrusfrüchte drei Aufgaben: Schalenabrieb, Saft und der Rest wird Reiniger bzw kommt in die Spülmaschine. Toller Glanz. Und was dann noch übrig ist kommt in die Bio Tonne

  6. Das sind eigentlich Tipps, die jeder bereits umsetzen sollte. Zugleich wird immer noch viel zu viel Müll produziert und leider zuviel Plastik verwendet, ich finde es daher toll, dass wir immer wieder Produkte in der Box haben, die auf Nachhaltigkeit achten.

  7. Bine

    Nachhaltig haushalten machen wir schon sehr lange. Dazu gehört Mülltrennung (wir haben einen eigen Kompost). Bewusst einkaufen, Energien bewusst einsetzen, auf Plastikmüll verzichten, Garten nutzen,Lebensmittel retten, selber Einkochen, usw

  8. Coco

    Unser erster Schritt war, was die elektrischen Kleingeräte betrifft ,auf Akku Batterien umzusteigen ,da wir seit einem Jahr eine eigene PV-Anlage auf dem Dach haben und unseren Strom selber produzieren bzw durch die Sonneneinstrahlung. Jeder nimmt in die Arbeit seine Brotbox mit und spart dadurch die Umverpackung. Beim Einkaufen habe ich bei losen Obst und Gemüse immer meinen eigenes Netz dabei.

  9. sunshine

    Stromsparen lohnt sich nicht wirklich. Daran verdienen die Energieunternehmen nix. Das wird eher bestraft mit kundenunfreundlichen Tariferhöhungen… Ich kann davon nur abraten.

  10. Jurata

    Ich wünsche mir ein wirklich einfaches umweltfreundliches Mehrwegsystem. Idealerweise bringt jede(r) seine eigenen sauberen Behältnisse mit. Das System sollte überall unkompliziert akzeptiert, ganz ohne Apps oder sonstige Formalitäten.

  11. Oggy

    Mülltrennung ist absolute Pflicht. Leider wird doch viel trotzdem verbrannt auf den Deponien.
    Zum Beispiel gibt es kompstierbare Folie nur leider reichen die Temperaturen und die Zeit nicht aus das diese sich auch resorbieren kann.
    Trennung in allen Ehren aber zentral kann alles noch nicht optimal umgesetzt werden in den Deponien.
    Unsere beste Entscheidung war das Abschaffen von Plastikflaschen jeglicher Art. Wir haben uns einen Wassersprudler angeschafft.
    Was ich auch toll finde, wenn wir über die Trendentdecker Produkte tauschen haben die meisten Verpackungen die schon zich mal verwendet wurden und durch Deutschland gereist sind.😁

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