…gibt´s so manche leckerei! Um euch schon in Adventsstimmung zu bringen, haben wir hier ein paar leckere Rezepte für euch. Zum Verschenken oder um euren Adventskalender zu befüllen oder ganz einfach: zum selber naschen.
In den nächsten Tagen trifft unsere traumhafte DreamBox bei euch ein und mit ihr ein toller Adventskalender. Diesen könnt ihr ganz nach eurer Kreativität frei befüllen. Natürlich passen unsere Dream-Produkte auch wunderbar hinein. Wer außerdem noch selbst Hand anlegen möchte, kann unsere weihnachtlichen Rezepte ausprobieren und das Ergebnis zum befüllen nutzen.
Orientalischer Weihnachtsstollen
Weihnachten ohne Stollen? Unvorstellbar! Der Stollen gehört zur Weihnachtszeit wie der Christbaum und die Geschenke. Die Rezepte werden von Generation zu Generation weitergegeben und haben eine sehr lange Tradition in Deutschland. Seit 1329 soll es ihn schon gegebn und seine Form an das Jesuskind erinnern. Aber vor allem riecht und schmeckt er einfach super lecker!
Eine kleine Versuchung wie aus 1000 und einer Nacht. Wir haben hier mal eine exotische Variante ausprobiert.
Einkaufsliste
- 60 Gramm Datteln
- 60 Gramm Kirschen (getrocknet, Soft-Früchte)
- 1 Bio-Orange
- 100 Gramm Blockschokolade
- 100 Gramm Walnüsse
- 160 Gramm Butterschmalz
- 350 Gramm Mehl
- 1 Päckchen Trockenhefe (7 g)
- 75 Gramm Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1 TL Kardamom (gemahlen)
- 60g Pflanzenmilch
- ½ TL Nelken (gemahlen)
- 2 Eier
- 75 Milliliter Milch
- 75 Gramm Pistazien (ganz)
- 225 Gramm Kuchenglasur (dunkel)
- 30 Gramm Pistazien (zum Bestreuen)
Und so geht’s
Datteln und Kirschen nicht zu klein würfeln. Orange heiß abspülen, die Schale fein abreiben, den Saft auspressen. Datteln, Kirschen, Orangenschale und 4 EL Orangensaft mischen, über Nacht ziehen lassen.
Schokolade und Walnüsse grob hacken. Butterschmalz schmelzen. Mehl, Hefe, Zucker, Vanillezucker, Salz und Gewürze mischen. Eier und lauwarme Milch dazugeben und mit den Knethaken des Handrührers verkneten. Dabei nach und nach das flüssige Butterschmalz unterrühren (das Butterschmalz sollte maximal Körpertemperatur haben). Teig mit den Händen kurz kneten. Abgedeckt an einem warmen Ort etwa 2 Stunden gehen lassen, bis der Teig deutlich aufgegangen ist.
Eingeweichte Früchte, Schokolade, Walnüsse und ganze Pistazien kurz mit den Händen unter den Teig kneten. Stollenteig etwa 2 Std. an einem warmen Ort gehen lassen. Teig kneten, zum Stollen formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. 30 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 180 Grad, Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3 vorheizen. Stollen im Ofen etwa 20 Minuten backen. Hitze auf 160 Grad, Umluft 140 Grad, Gas Stufe 2 herunterschalten und den Stollen in etwa 25-35 Minuten fertig backen. Ganz abkühlen lassen.
Kuchenglasur nach Packungsanweisung schmelzen und auf den Stollen streichen. Wenn noch etwas Guss übrig ist, eventuell eine zweite Schicht darübergeben. Pistazien grob hacken und über den feuchten Guss streuen. Glasur fest werden lassen. Stollen für mindestens 1 Woche fest in Alufolie wickeln und durchziehen lassen.
Kleiner Tipp noch: der Stollen hält sich gut verpackt, mehrere Wochen!
Zimtsterne
Die klassischen Zimtsterne dürfen einfach nicht fehlen. Beliebt bei Groß und Klein versüßen sie die Adventszeit. Sie gehören zu den beliebtesten Plätzchen und zaubern außerdem einen schönen Zimtgeruch in eure Küche.
Einkaufsliste
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- 3 Eier (es wird nur das Eiweiß benötigt)
- 250 Gramm Puderzucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 TL Zimt (gemahlen)
- 375 Gramm Mandel
- Puderzucker (zum Ausstechen)
Und so geht’s
Das Eiweiß mit den Quirlen des Handrührers zu sehr festem Eischnee schlagen. Den Puderzucker durchsieben und esslöffelweise unter den Eischnee heben. 3 EL von dem Eischnee zum Bestreichen beiseite stellen. Vanillezucker, Zimt, eventuell Kaffeemehl und so viel von den gemahlenen Mandeln unter den restlichen Eischnee rühren, bis der Teig kaum noch klebt.
Den Teig in einen aufgeschnittenen großen (6 l) Gefrierbeutel legen (dann klebt der Teig nicht an der Arbeitsfläche und am Nudelholz fest) und knapp 1 cm dick ausrollen. Die ausgerollte Teigplatte im Gefrierbeutel, am besten auf einem Küchenbrett, für etwa 2 Stunden in den Kühlschrank legen.
Den Backofen auf 125 Grad, Umluft 100 Grad, Gas Stufe 1/2 vorheizen. Den Gefrierbeutel aufklappen und aus dem Teig Sterne (Ø 4 cm) ausstechen. Den Ausstecher zwischendurch in Puderzucker drücken, damit der Teig nicht daran festklebt. Die Sterne auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Sterne mit einem Pinsel mit dem restlichen Eischnee bestreichen und im Backofen auf der mittleren Schiene etwa 15 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 100 Grad, Umluft 80 Grad, Gas Stufe 1/2 herunterschalten und etwa 10-15 Minuten weiterbacken (der Eischnee soll hell bleiben). Die Zimtsterne auf einem Kuchengitter ganz abkühlen lassen.
Kleiner Tipp: Die Eier dürfen nicht zu groß sein! Sonst klebt der Teig zu sehr. Falls es beim ausstechen doch schwierig wird, einfach ein bisschen Stärkemehl dazu geben.
Veganer Lebkuchen
Der erste Lebkuchen ist ein sicheres Zeichen, dass die kalte Jahreszeit uns erreicht hat und damit auch Weihnachten näher rückt. Eine Weihnachtszeit ohne Lebkuchen ist undenkbar. Wir haben daher ein einfaches und veganes Lebkuchenrezept rausgesucht. Ihr könnt daraus Lebkuchenherzen machen oder auch kleine Weihnachtsmänner ausstechen. Schön verziert eignen sie sich perfekt als Geschenk im Adventskalender!
Einkaufsliste
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- 500g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 250g Zucker
- 2 Esslöffel Lebkuchengewürz
- 4 Esslöffel Back-Kakao
- 4 Esslöffel Öl
- 200ml Sojamilch
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Und so geht’s
Alle Zutaten zu einem dicken Teig kneten (mit den Händen oder Knethaken). Dann auf einer dick mit Mehl bestreuten Fläche ausrollen, am besten zwischendurch einmal wenden, so dass der Teig auf keiner Seite festklebt. Der Teig muss dick bleiben, also nur auf ca. 1 cm Dicke ausrollen.
Falls er zu bröselig ist, etwas Sojamilch, falls er zu klebrig ist, etwas Mehl hinzufügen.
Anschließend ausstechen oder ausschneiden. Je nach Wunsch z.B. mit Mandeln belegen. Dann 15-20 Minuten backen.
Nach dem Abkühlen könnt ihr die Lebkuchen ganz nach euren Wünschen, z.B. mit Mandeln, Lebensmittelfarbe oder Schokolade verzieren.
Kleiner Tipp: Wer die Lebkuchengewürzmischung lieber selbst machen möchte, kann sich die einzelnen Zutaten auch ganz einfach kaufen. Je nach Geschmack, könnt ihr noch etwas hinzufügen, weglassen oder die Menge verändern. Hier nur ein Vorschlag:
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- 35g Zimt, gemahlen
- 9g Nelke(n), gemahlen
- 2g Piment, gemahlen
- 1g Muskat, gemahlen
- 2g Koriander, gemahlen
- 2g Kardamom, gemahlen
- 2g Ingwerpulver
- 1g Muskat – Blüte, gemahlen
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Also, krempelt die Ärmel hoch, Schürze an und los geht die Kleckerei! Lasst euch vom Geruch von Zimt und Nelken in die wundersame Welt des Weihnachtszaubers entführen. Wir wünschen euch eine entspannte und kuschelige Adventszeit!
Trends muss man teilen...
Kommentare
wie wärs mal mit nem trendraider rezeptebuch?
Schade, für mich ist diese mal nichts dabei. Stollen mag ich nicht, und von den anderen habe ich schon die perfekten nicht-veganen Rezepte.
Toll, ich habe bis auf die Pflanzenmilch alle Zutaten schon zu Hause. Aber wenn ich jetzt schon anfange, Weihnachtsplätzchen zu backen, dann sind am 24. keine mehr übrig. Ich werde daher erst Mitte Dezember starten. Außerdem habe ich mich noch nicht an Kürbiskuchen sattgegessen in diesem Jahr. ;)
Da ich keine Rosinen mag, werde ich wohl keinen Stollen backen, aber die Zimtsterne sehen sehr lecker aus.
Am kommenden Wochenende wollte ich auch endlich Plätzchen backen – ist ja schon der erste Advent. Da brauche ich unbedingt Kekse