Wohnzimmergarten

in Magazin von Caroline1 Kommentare

Jetzt, wo die Tage kürzer werden und die Temperaturen kühler, verbringen wir die Zeit lieber drinnen, zuhause im Warmen und sind weniger draußen unterwegs. Damit ihr aber dennoch genügend frische Luft bekommt, haben wir ein paar gute Gründe und Ideen für deinen eigenen kleinen Wohnzimmergarten gesammelt.

Die Frostbeulen unter euch werden es kennen, dass kalte Füße einem ganz schnell die eigentlich heißgeliebten Spaziergänge verleiden können, egal wie schön es sonst ist, Zeit im Freien zu verbringen. Vor allem hier im Großstadtgewimmel in Berlin überlegt man es sich deshalb doppelt, ob man wirklich die Eisfußgefahr in Kauf nehmen will, um für ein Stückchen Natur in den nächstgelegenen Park zu schlendern. Den schönsten Ausblick bietet die gegenüberliegende Häuserwand auch nicht unbedingt.

Wer ohne Angst vor kalten Füßen trotzdem nicht auf die Natur verzichten will, kann sie sich aber auch einfach nach Hause holen. Unserer Meinung nach gehören Pflanzen in jeden Haushalt. Nicht nur, weil sie jedes noch so triste Zimmer sofort verschönern, sondern auch weil sie zusätzlich dazu der perfekte Sauerstofflieferant sind. Mit den richtigen Pflanzen kann man für eine gute Luft im Raum sorgen, ohne ständig das Fenster öffnen zu müssen und dadurch die Kälte ins Zimmer zu lassen. Sie agieren sogar als Luftfilter, indem sie den Schadstoffgehalt in der Luft verringern und selbst bei schlechten Lichtverhältnissen Sauerstoff produzieren. Solche Pflanzen sind zum Beispiel die Arekapalme, die Efeutute oder die Grünlilie. Wenn du ganz genau wissen willst, welche Pflanze bezüglich frischer Luft welche Wirkung hat, kannst du in der „NASA Clean Air Study“ mehr darüber erfahren.

Nachdem der Waldbestand in den letzten 10 Jahren um 1,5 Millionen Quadratkilometer (eine Fläche größer als Deutschland!) reduziert wurde, ist es an der Zeit, sich sein eigenes Frischluftklima zu bauen. Gesunde Luft kann man also einfach in seinem Zimmer wachsen lassen. Dabei ist sie sogar noch schön anzuschauen! Pflanzen zuhause zu haben verbessert nicht nur unsere Lebensqualität, sondern auch die Arbeitsleistung, was wissenschaftlich durch viele Studien belegt wurde. Man sagt, dass die Innenluft zwei bis fünf mal schlechter ist als draußen. Weil die meisten von uns aber leider nicht draußen arbeiten können, es uns jetzt im Herbst aber auch einfach zu kalt wäre, warum holen wir dann nicht einfach das Draußen nach Drinnen?

Dass die Natur uns generell sehr am Herzen liegt, sieht man auch an der viel durchdachten Auswahl der Produkte, die in unseren Boxen landen. Wir achten darauf, dass die Produktion unter fairen und nachhaltigen Gesichtspunkten erfolgt, denn weder Menschen noch die Umwelt sollen durch die Herstellung belastet werden. Oft findet ihr darin auch Naturkosmetik, die ausschließlich aus natürlichen Zutaten hergestellt wird und ohne Tierversuche auskommt.

Nachhaltigkeit wird bei uns groß geschrieben, so bieten innovative Blumenvasen viele Möglichkeiten für Upcycling-Ideen. So werden alte Flaschen oder auch defekte Glühbirnen in Nullkommanichts zu schönen, individuellen Blumenvasen. Oder wie wäre es, die alte Teekanne von Oma, die inzwischen leider einen Sprung hat, zum neuen Zuhause für einen Kräuterbusch umzufunktionieren? Vielleicht habt ihr dazu ja auch ein paar Ideen. Teilt sie doch mit uns, indem ihr dazu einen Kommentar unter diesem Artikel hinterlasst!

Trends muss man teilen...

Kommentare

  1. Ich liebe vor allen Dingen Palmen, die die ich habe befreien die Luft sogar von Formaldehyd. Für Orchideen habe ich leider kein Händchen. Dafür kann ich mich aber in meinem Garten gut austoben.

Schreibe einen Kommentar