Wildkräutersuppe

Wildkräutersuppe – dein veganes Rezept

in Lifestyle-Themen, Magazin, Trends & Tipps von Markus11 Kommentare

Ein wilder Lebensstil heißt nicht, dass man auf gesunde Ernährung verzichten muss. Ganz im Gegenteil. Denn auch die wilde Pflanzenwelt hat viele Quellen für ein nahrhaftes und leckeres Essen. Und wenn du nach einem langen Tag in der freien Natur mit einem vollen Korb an Wildkräutern nach Hause kommst, dann haben wir für dich das perfekte Rezept. Ein schnelles Rezept voller guter Inhaltsstoffe, welches auch noch deinen Stoffwechsel ankurbelt und das Immunsystem stärkt. Lies hier, wie du eine leckere Wildkräutersuppe zaubern kannst.

Unser Rezept für vegane Wildkräutersuppe

In diesem Rezept werden wir dir keine Mengenangabe geben. Denn im Grunde ist das Rezept ganz einfach. Auch die Kräuter, die wir dir hier vorstellen sind nicht in Stein gemeißelt. Hauptsache ist, dass du darauf achtest, nur ungefährliche Kräuter zu verwenden, bei denen du dir zu 100 % sicher bist. Zudem solltest du nur Kräuter verwenden, die du frisch gepflückt hast und gründlich abgewaschen hast.

Zutaten Wildkräutersuppe

  • Vogelmiere
  • Pimpinelle
  • Brennessel
  • Bärlauch
  • Giersch
  • Gundermann
  • Gänseblümchen
  • Wiesenlabkraut
  • Sauerampfer
  • Zwiebeln
  • Kartoffeln
  • etwas Kokosfett
  • Gemüsebrühe
  • Kokosmilch
  • Muskatnuss
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung der Wildkräutersuppe

Zuerst wäschst und hackst du deine frischen Kräuter. Anschließend würfelst du deine Zwiebeln und dünstest diese zusammen mit den geschälten und gewürfelten Kartoffeln im Kokosfett an. Je nach Belieben gibst du dann die Gemüsebrühe hinzu und lässt alles für etwa 15 Minuten köcheln. Nun kannst du die Suppe vom Herd nehmen und die wilden und gewaschenen Kräuter mit etwas Kokosmilch dazugeben. Anschließend pürierst du die Suppe bis zur gewünschten Konsistenz. Zum Schluss schmeckst du die Suppe noch mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer ab.

So schnell ist diese energiereiche und gesunde Suppe fertig. Die vorgeschlagenen Kräuter können selbstverständlich durch andere Kräuter ersetzt werden. Als Deko für den Teller bieten sich kleinere essbare Blümchen an. Sehr lecker und dazu noch schön ist beispielsweise Kapuzinerkresse. Die passt farbig sehr gut zu dem satten grün der Suppe und bringt durch ihren Eigengeschmack eine tolle Würze in die Suppe.

Hast du die Suppe schon nachgekocht oder kennst ein anderes leckeres Rezept mit wilden Kräutern? Dann teile deine Erfahrungen mit der Community als Kommentar unter diesem Beitrag.

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Kommentare

  1. kimpoldi

    ah, und was mir jetzt einfällt: Bärlauch gibt es nur im Frühling, oder? Also meiner im Garten ist weg. Könnte man aber theoretisch durch Knoblauch ersetzen- würde sagen eher ein Frühlingssüppchen ;)

  2. Ich kenne mich leider nicht aus mit Kräutern, habe auch noch nie eine Kräutersuppe probiert. Vielleicht finde ich mal in einem Laden so viele verschiedene Kräuter

  3. Gast

    Klingt sehr lecker. Aber bei 34 Grad ist eine Suppe nun wirklich das Falsche. Ist ja so schon viel zu heiß. Hätte eher in den Winter gepasst, aber ob man da dann Wildkräuter findet?

  4. Ich finde, das Rezept für die Suppe richtig gut. Der zeitliche Aufwand scheint auch ziemlich gering zu sein. Ich könnte mir auch vorstellen, dass man die Suppe einfach abkühlen lassen und kalt essen kann. Das wäre dann perfekt für die heißen Tage momentan.

  5. kimpoldi

    Das Rezept an sich ist ganz wunderbar. Aber neun Kräuter an einem Tag aufzutreiben ist echt schwierig… denn wenn man solch ein Wunder- Süppchen schon kocht, sollte alles ganz frisch sein, oder?

  6. KayBee

    Die Suppe klingt tatsächlich sehr lecker, aber ich weiß nicht ob mir der Aufwand und die “extra” Besorgungen da so zusagen…

    1. kimpoldi

      Da kann ich dir zustimmen. Diese Kräuter sammle ioch ja auch für meine Chins und es gibt keinen Tag, an dem ich alles finde…

    2. Ich sehe das genauso. Sie klingt sehr lecker, vor allem super für den Sommer, aber zum Selberpflücken fehlt mir absolut die Kenntnis und auch sonst wüsste ich nicht wo ich all die Kräuter kaufen könnte, da es ja doch auch was “Ausgefalleneres” ist, dass man nicht überall bekommt.

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