Welttag des Naturschutzes

Welttag des Naturschutzes

in Lifestyle-Themen, Magazin von Markus14 Kommentare

Jedes Jahr am 28. Juli wird international der Welttag des Naturschutzes begangen. Alles steht dann im Zeichen des Umweltschutzes und viele Aktionen sollen auf den nachhaltigen Umgang mit unserer Erde aufmerksam machen. Was es mit dem Aktionstag auf sich hat und welche Agenda verfolgt wird, dass erklären wir dir hier in diesem Blogartikel.

Am Welttag des Naturschutzes steht alles im Zeichen des Erhalts des natürlichen Lebensraumes und seiner Ressourcen. An diesem Tag soll das öffentliche Bewusstsein für den Schutz aller natürlichen Ressourcen geschärft werden. Um dieses Ziel zu erreichen wird von den Initiatoren dazu aufgerufen, 10 grundsätzliche Regeln weitestgehend einzuhalten. Hier findest du die 10 Punkte:

  • 1. Recycling: Heutzutage ist es nichtmehr schwer, Produkte zu benutzen und zu kaufen, die wiederverwendbar oder biologisch abbaubar sind. Diese Produkte können leicht in den Alltag integriert werden und haben großen Einfluss auf beispielsweise den Müllverbrauch.
  • 2. Wasser: Die wichtigste Ressource auf unserem blauen Planeten ist das Wasser. Gerade an heißen Tagen im Sommer ist es wichtig zum einen viel zu trinken, auf der anderen Seite aber auch den eigenen Wasserverbrauch im Auge zu halten. Wasserknappheit ist ein globales Problem.
  • 3. Strom: Nicht nur hilfreich für die Umwelt sondern auch für den eigenen Geldbeutel ist Stromsparen. Am einfachsten ist die Nutzung der Aus-Schalter an Elektrogeräten.
  • 4. Batterien: passend zum Thema ist die Nutzung von wiederaufladbaren Batterien. Das spart vor allem in der Produktion Materialien.
  • 5. Bäume: Aufforstung muss nicht nur durch Fachpersonal erfolgen. Einen Baum zu pflanzen und damit die Erde ein Stück grüner zu machen, das kann jeder.
  • 6. regionales Gemüse: Um lange Transportwege und energiereiche Kühlfahrten zu vermeiden kannst du auf regionales Gemüse zurückgreifen. Das unterstützt die lokale Landwirtschaft und spart Energie und Ressourcen.
  • 7. achtsames Rauchen: Wer schon rauchen muss, kann wenigstens darauf achten, dass seine Kippen in einem Mülleimer landen. Denn die achtlos weggeworfenen Zigarettenstummel bauen sich nicht von allein ab und verdrecken somit die Umwelt.
  • 8. kompostieren: Ob auf dem Balkon oder im Garten. Für jede Größe gibt es mittlerweile Kompostbehälter. So bekommst du nicht nur tolle Muttererde für Balkon und Garten, sondern reduzierst gleichzeitig auch deine Müllkosten.
  • 9. öffentliche Verkehrsmittel: gerade in Großstädten fühlen sich Autos schnell überflüssig an. Viele Wege lassen sich in Innenstädten auch ganz unkompliziert mit Straßenbahnen, Bussen oder S-Bahnen zurücklegen. So kann das Auto stehen bleiben und du sparst Spritkosten und tust gleichzeitig noch viel für die Umwelt.
  • 10. Information und Aufklärung: Damit jeder seinen Teil zum Naturschutz beitragen kann, braucht es Informationen und Aufklärung. Die Sensibilisierung der Menschen hin zu mehr Natur-, Umwelt- und Energieschutz ist eine der zentralen Säulen des Welttages des Naturschutzes.

Der Welttag des Naturschutzes teilt sich viele wichtige Eckpunkte mit zum Beispiel dem Tag der Erde oder dem Weltumwelttag. Denn Umwelt- und Klimaschutz geht uns alle etwas an. Es ist Zeit, deinen Alltag nachhaltiger zu gestalten und aktiv etwas gegen die Verschmutzung und Ausbeutung unseres blauen Planeten zu unternehmen. Welche Maßnahmen hast du in deinem Alltag ergriffen? Wenn du Inspiration für trendige und nachhaltige Produkte suchst, dann ist die Trendbox genau das richtige für dich. Hier kannst du dir die aktuelle Box bestellen.

Trends muss man teilen...

Kommentare

  1. Schlafbäckchen

    Wir wohnen in einer sehr kleinen Wohnung und das allein tut schon einiges für den Naturschutz – weniger Heizen, weniger Stromverbrauch usw.
    Vieles wird mittlerweile durch SmartHome gesteuert, auch die Lampen. Das Auto wird kaum noch benutzt, nur mal für eine längere Strecke, wenn diese mit dem Zug nicht machbar ist.
    Da wir sehr technikaffin sind, haben wir schon das ein oder andere Elektrogerät, wir arbeiten aber auch damit. Man sollte halt darauf achten, dass man nach der Nutzung die Stecker zieht.

  2. Ich habe mein Auto vor ein paar Jahren abgeschafft und nutze nur noch die öffentlichen Verkehrsmittel. In einer Stadt wie Berlin, braucht man auch kein Auto.

  3. Gast

    Danke für den Tipp, Mishu. Habe selbst vorher noch nie von Solarlampen gehört. Kenne sowas nur aus Romanen. Wusste nicht, dass es sowas auch in echt bereits gibt. Wie funktionieren die denn dann. So wie lichtbetriebene Taschenrechner? Das kenne ich noch aus meiner Schulzeit. Lange her…

    1. Die Lichter haben eine Solar Platte statt einen Stecker. Die Platte lädt sich durch die Sonnenstrahlen auf und dann hat man sein Licht. Funktioniert bei uns super.

  4. Gast

    3. Elektrogeräte? Habe selbst so gut wie keine. Den Laptop und das war es dann auch schon. Den braucht man ja heutzutage überall. Einen Aus-Schalter habe ich da aber noch nie gesehen ??? Oder ist da der Schalter an der Steckdose gemeint? Ich lasse nach dem Gebrauch per se keine Elektrogeräte an – bei mir der Laptop. Der Drucker wird generell ausgesteckt. Einen Aus-Schalter hat der nicht, nur StandBy-Schalter.
    Fön habe ich mir nie einen eigenen angeschafft. Bei meinen langen Haaren ist mir als Kind schon mal einer überhitzt und hat mir eine Brandwunde am Arm zugefügt. Seitdem mache ich auch mit kurzen und mittellangen Haaren einen riesen Bogen um Föne.

    4. Batterien: Habe nur die nötigste im Wecker und die hält ewig. Jahrelang, weil Wecker nicht soviel Energie verbrauchen.

    6. und saisonales Gemüse ist auch immer toll. Schont auch den Geldbeutel.

    7. Nehme selbst keine Drogen wie Nikotin, etc. Finde es aber immer schlimm, wie Raucher mit ihren Kippen die Stadt verschmutzen. Dazu kommt noch, dass bei der Hitze achtlos weggeworfene Zigarettenstummel zu Waldbrand führen, wenn man das im Wald macht. Von Hitze allein, brennt ja nicht – sonst würde jede Sauna brennen.

    9. Zu Fuß ist noch besser 😉 und man tut gleich etwas einfaches für die Ausdauer. Nordic Walking im Alltag sozusagen – ohne Stöckchen.

  5. Auch das Auto wird kaum benutzt. Es dient uns bei den großen Wocheneinkauf und wenn wir in den Urlaub fahren. Alles andere wird zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigt

    1. kimpoldi

      Leider kann ich das nicht von mir sagen. Ohne Auto habe ich hier keine Chance; mein arbeitsweg mit den Öffis wären ca 1,5 h ein Weg plus 30 Minuten laufen! kann ich so nicht leisten…

      1. Das kann ich gut nachvollziehen, ist auch ein weiter weg und viel Lebenszeit die dann verloren geht

      1. Wir stellen die Solar Platten an ein Fenster, wo sie sich täglich aufladen. Manche haben eine kleine Verbindung von der Solar Platte zur Lampe, sodass man die Lampe auch dort hängen lassen kann. Allerdings ist die Lampe nicht in der Raum Mitte dafür ist die Verbindung zu kurz. Und wir haben auch Stehlampen die sind handlich und können überall hingestellt werden. Die stellen wir morgens ans Fenster zum aufladen und wenn wir Licht benötigen holen wir uns sie und stellen sie dort hin, wo wir sie brauchen. Da wir schon einige haben, hat jeder sein festen Platz

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