Die ersten Sonnentage sind vorbei und die Natur erstrahlt in frischem Grün. Entspann dich mit deinen Liebsten mit unserer Soul-Playlist für den Mai. Die perfekten Songs für ein entspanntes Picknick in der Natur oder einen entspannten Sonntagmorgen im Bett. Natürlich geht es hier nicht ausschließlich um klassische Soul-Musik im eigentlichen Sinne. Die ist übrigens in den 1950ern aus Rythm and Blues und Gospel in America entstanden und zeichnet sich durch “mit Leib und Seele” vorgetragene Vocals aus. Außerdem waren viele Soul-Musiker eng mit der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung verbunden. Naja, zugegeben, vielleicht haben wir uns doch ein bisschen von kräftigen Vocals und voluminösen Stimmen beeinflussen lassen.
Ray Charles – Georgia On My Mind
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Ray Charles wurde auch als “Hohepriester des Souls” bezeichnet und steht somit sinnbildlich für die Soul-Bewegung. Der 2004 verstorbene Sänger, Songwriter und Komponist hat in seinem Leben mehr als 90 Millionen Tonträger verkauft und ist damit einer der ganz großen Musiker des vergangenen Jahrhunderts. Hier die Live-Version einer seiner größten Hits “Georgia On My Mind”. Der Song ist übrigens mittlerweile der offizielle Titel des gleichnamigen Staates.
Amy Winehouse – You Know I’m No Good
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Die britische Sängerin, die die Beehive-Frisur wieder salonfähig machte, wurde 2006 mit ihrem Album “Back to Black” weltbekannt. Wahrscheinlich zu bekannt, denn ihre Karriere war immer wieder von Schlagzeilen über Alkohol- und Drogenmissbrauch überschattet. Musikalisch orientierte sie sich in “Back to Black” am amerikanischen Soul der 60er Jahre. Schon im zarten Alter von 19 Jahren unterschrieb sie ihren ersten Plattenvertrag bei Island Records und wurde ein Jahr später mit ihrem Debütalbum Frank in Großbritannien erfolgreich.
Dillon – Thirteen Thirtyfive
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Die Sängerin ist in Brasilien geboren und schon mit vier Jahren mit ihrer Mutter nach Deutschland gezogen. Ihre erste Single veröffentlichte sie schon im Jahr 2007, kurz nach ihrem Abitur. Obwohl ihre Musik durchaus positiv aufgenommen wurde, entschied sie sich zuerst für eine Fotografiestudium. Ihr erstes Album erschien dann 2011 auf dem Technolabel BPitchControl. Von diesem Album stammt auch die Single “Thirteen Thirtyfive”, die ihr mittlerweile über 35 Millionen Klicks auf YouTube einbrachte.
Fatoumata Diawara – Kélé
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Die Sängerin wurde 1982 an der Elfenbeinküste geboren und kam erstmals durch ihre Tante, einer Schauspielerin, mit Kunst in Berührung. Über die Schauspielerei kam sie mit Operngesang in Kontakt und spielte eine Zeit lang die Rolle der Antigone in einer Opernadaption von Jean-Louis Sagot-Duvauroux in Frankreich. Die Single Kélé stammt von von ihrem 2011 erschienen Album Fatou.
Alice Phoebe Lou – She
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Viele bezeichnen Alice Phoebe Lou als Berlins bekannteste Straßenmusikerin. Die gebürtige Südafrikanerin entdeckte schon früh ihre Freude am Reisen und finanzierte sich schon im Alter von zarten 18 Jahren ihr Roadtrips mit Auftritten auf der Straße. Sie ist bekannt für ihre Spontanität und hat bisher jeden ihr angebotenen Major-Deal ausgeschlagen. Ihre Begründung: “Dann könnte ich ja nicht einfach meinen Koffer packen und verschwinden, wenn es mir hier nicht mehr gefällt.” Die Songwriterin lebt momentan in einer WG in Berlin-Neukölln.
Chet Faker – Gold
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Nick Murphy, früher bekannt als Chet Faker, ist ein australischer Soul-Sänger. Im Oktober 2012 gewann er eine Auszeichnung für den “Breakthrough Artist of the Year” und den australischen “Independent Records Award”. Der wirkliche Durchbruch gelang ihm jedoch erst mit der EP Lockjaw, die er zusammen mit dem australischen DJ Flume veröffentlichte. Dieser Titel ist von seinem Album “Built on Glass”, dass sich in Australien ganze 49 Wochen in den australischen Charts hielt.
Die komplette Playlist gibt es auch auf unserem neuen YouTube-Kanal – schau mal vorbei!
Trends muss man teilen...
Kommentare
Eine Playlist ganz nach meinem Geschmack, diese Art Musik begleitet mich oft durch die warmen Sommermonate, wahrscheinlich, weil ich eher so der Mensch vom chilligen Typ bin und auch vieles bei mir dem surf-soul-lifestyle entspricht. Danke für die schöne Playlist, da konnte ich die Tage mal wieder herrlich abhängen … auf der Terrassen-Liege bei supi Sunshine und einer herrlich leckeren Eisschokolade in der Hand :-)
Schade, gibts dieses Mal keinen Link zur kompletten Playlist auf youtube, wo alle Lieder zusammengefasst sind? Könnte der evtl. noch nachträglich hier im Beitrag eingebunden werden? Ich fand den immer so praktisch, dann konnte ich mir die Lieder immer durchgehend anhören, ist bequemer als einzeln anzuklicken hier…
Hallo Leelo,
das ist uns dieses Mal wohl durchgerutscht, das tut uns leid. Wir haben den Link jetzt unten in den Artikel eingebunden. Viel Spaß beim durchhöhren.
Liebe Grüße
Joseph
Eine schöne Playlist habt ihr da zusammengestellt. Habe mir die Lieder gerade nebenher angehört und die Mischung gefällt mir. Toll, dass ihr sowas zu den Themenboxen macht!
Amy made my day, today :)
Die anderen, bis auf Ray, sagen mir nix… Unter Soul hätte ich manch einen Interpreten auch nicht einsortiert, aber darüber lässt sich streiten
Oh wow, das erste Mal hier, dass ich fast alle Lieder kenne und zu schätzen weiß :) Soul scheint mir also gut gestimmt zu sein ;)
Musik gehört zum Soul auf jeden Fall dazu. Die Playlist Soul ist perfekt ausgesucht. Ray Charles und Army Winehouse die absoluten Favoriten für Soul Musik. Das sind die passenden Lieder zu dem zurückgekehrten Sommer.
Musik ist natürlich ein wichtiger Faktor für das Thema “Soul”. Diese beeinflusst die Stimmung der Menschen so direkt wie sonst selten etwas. Bist Du schlecht drauf, kann sie beruhigen und entspannen etc. – in dem Hinblick gefällt mir die letzte Empfehlung Chet Faker am besten.