Partytime!

in Magazin, Trends & Tipps von Caroline2 Kommentare

Das Wochenende ist gerade erst vorbei und du hast erstmal wieder genug von Party? Stopp! Nicht gleich wieder wegklicken. Hier geht’s nicht um irgendeine Party. Nein, es geht um einen fast schon traditionellen Anlass, der sich momentan an neuer Beliebtheit erfreut. Die Rede ist von TupperParties.

Wie zum Beispiel diese hier:

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Nicht schlecht gestaunt habe ich, als ich vor ein paar Wochen die Einladung zu der BrotdosenParty einer guten Freundin erhalten habe. Für mich war das eher sowas, was meine Mama und ihre Freundinnen früher mal gemacht haben. Das ist aber auch bestimmt schon wieder mindestens ein Jahrzehnt her. Aber wieso nicht? Ausprobieren kann man es ja mal.

Als ich dann bei der besagten Party angekommen bin und auch noch ein bisschen über die ganze Sache nachgedacht habe, wurde mir erst bewusst, wie cool und trendig das eigentlich ist. Denn die vielen verschiedenen Dosen und Fläschchen sind eine große Hilfe bei dem Versuch, auf Plastik zu verzichten. Anders als im umweltschädlichen Alupapier bleibt das Butterbrot oder die Banane in der Dose schön frisch, wird nicht zerquetscht und möchte nur noch verzehrt werden. Und mein Wasser kann ich einfach in meine Ecoflasche füllen, spare dabei Geld und muss nicht ständig Wasser vom Supermarkt bis ins vierte Stockwerk in meine Wohnung schleppen. Somit ziehen alle Gewinn daraus: ich habe mein selbst zubereitetes Essen und abgefüllte Trinken gut verpackt in meiner Tasche dabei und die Umwelt muss nicht unter meinem Verpackungsmüll leiden.

tupper

Einer immer größeren Beliebtheit erfreuen sich auch verpackungsfreie Supermärkte (zum Beispiel Original Unverpackt), bei denen man mit gutem Gewissen einkaufen kann, ohne dabei befürchten zu müssen, nach Auspacken des Einkaufes Unmengen von Müll zu produzieren und mit Plastiktüten überladen zu werden. Doch irgendwo muss man die Einkäufe trotzdem verstauen. Auch an dieser Stelle kommen die praktischen Tupperdosen zum Einsatz. So bleiben Haferflocken, Nüsse und Co an Ort und Stelle und gehen nicht in der Tasche verloren. Außerdem kann genau so viel abgefüllt werden, wie wirklich benötigt wird. Dadurch müssen am Ende auch keine Lebensmittel weggeschmissen werden, weil man der zu großen Menge nicht Herr werden konnte und etwas schlecht geworden ist.

Insofern sind die Dosen ein gutes Hilfsmittel auf dem Weg zu einem nachhaltigen Lebensstil und verbessern den ökologischen Fußabdruck.

Nutzt Du sie auch?

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Kommentare

  1. Bine

    Ich denke, dass es hier heute viele Alternativen gibt die nicht aus Plastoík sind und somit nachhaltiger. Und ja ich habe auch Tubber.. allerdings wird in dieser Richtung nichts ersetzt.
    Ich benutze viel lieber Glas und Schraubgläser…

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