Nachhaltigkeit im Alltag - Digitale und analoge Inspirationsquellen

Hilfreiche Inspirationsquellen für eine nachhaltige Lebensweise

in Magazin, Trends & Tipps von Trang18 Kommentare

Viele von uns streben ihn an und sind gerade noch am Anfang oder vielleicht sogar schon auf einem ganz guten Weg dahin: den nachhaltigen Lebensstil. Dabei fällt es vielen von uns ziemlich schwer, bewussten Konsum mit gewohntem Luxus und Praktikabilität zu vereinbaren. Ein wenig Starthilfe kann da nicht schaden. Woher können wir Inspirationen für Nachhaltigkeit im Alltag schöpfen und was sind die Vor- und Nachteile der jeweiligen Quellen? Wir haben eine kleine Gegenüberstellung für dich vorbereitet und sind gespannt, woher du deine Tipps beziehst! 

Freund*innen und Bekannte

Ganz oben auf der Liste stehen natürlich deine Freund*innen und Bekannten. Hier wäre es allerdings hilfreich ein Umfeld zu haben, in dem Nachhaltigkeit im Alltag eine wichtige Rolle spielt. Wenn du jedoch die einzige Person bist, der das Thema am Herzen liegt, kannst du hier nur schwer Tipps erhalten. Der Vorteil an Empfehlungen aus deinem Bekanntenkreis ist, dass diese sehr ehrlich und vertrauenswürdig sind. Allerdings bilden sie nur die Meinung einer einzelnen Person oder ein paar weniger Personen ab. 

Fachzeitschriften und öffentlich-rechtliches Fernsehen

Anders verhält es sich mit Fachzeitschriften oder dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Diese haben oft die finanziellen Mittel dazu, mehrere und auch unabhängige Meinungen einzuholen, sodass ein umfangreiches Bild entsteht. Möglicherweise werden gar Expert*innen hinzugezogen, die das Thema Nachhaltigkeit im Alltag unter einem wissenschaftlichen Aspekt beleuchten und dir eine interessante Sichtweise eröffnen. 

Beispiele für nachhaltige Fachzeitschriften

Grüne Messen

Auf grünen Messen kannst du nachhaltige Produkte entdecken und hautnah ausprobieren. Außerdem erfährst du interessante Informationen über die Marken und Produkte und kannst dir deine eigene Meinung bilden und deine eigenen Favoriten küren. So bleibt deine Erfahrung nicht rein theoretisch, sondern geht direkt in die Praxis über.

Beispiele für grüne Messen

Soziale Medien

Wenn du viel in den sozialen Medien unterwegs bist, bietet es sich an, hier nach Tipps für Nachhaltigkeit im Alltag zu stöbern. Neben Nachhaltigkeitsgrößen wie Utopia und der Tierrechtsschutz-Organisation PETA gibt es auch einige kleinere Stiftungen und Unternehmen aber auch zahlreiche Influencer*innen, die dir Inspirationen liefern und nachhaltige Marken sowie Produkte vorstellen. Der Vorteil daran ist ganz klar: Es ist einfach, bequem und vermutlich bekommst du nirgendwo anders solch eine hohe Masse an Tipps wie auf Instagram, YouTube und Co präsentiert.

Beispiele für Greenfluencer

Natürlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, sich über Ansätze für einen bewussten Lebensstil zu informieren. Wir möchten gerne wissen: Woher beziehst du deine Tipps zum Thema Nachhaltigkeit im Alltag? Gibt es bestimmte YouTuber*innen, denen du folgst und die du empfehlen kannst? Teile deine Erfahrungen mit der Community und lerne vielleicht ganz neue Inspirationsquellen kennen! 

Trends muss man teilen...

Kommentare

  1. Mediale Influencer:innen mit großer Reichweite können sicher viele inspirieren. Ich finde aber besonders schön, zu sehen, dass Nachhaltigkeit im persönlichen Umfeld eine immer größere Rolle spielt und man mit Freunden Tipps austauscht. Jede:r einzelne kann etwas bewirken, weil jede:r von uns Familie und Freundeskreis beeinflussen kann.

    1. M&M

      Ich Wickel auch mit Stoffwindeln. Wenn die gebraucht kauft bzw. für ein zweites Kind nimmt lohnt es sich richtig . Vor allem produziert man weniger müll

      1. Wir haben auch mit Stoffwindeln gearbeitet. Hätte ich niemals freiwillig angefangen, aber für die Hautprobleme und Hüftreife von K1 waren Stoffwindeln die ideale Lösung, und wir sind dann aus Überzeugung dabei geblieben.

  2. WS*

    Also ich wusste gar nicht dass es auch Messen gibt. Ist aber irgendwie auch logisch 😜. Danke für die neuen Tipps. Ich werde mir sie mal genauer anschauen. Super Sache!

  3. Oggy

    Ja Zeitschriften und Medien sind sinnvoll für Tips und Tricks. Eine nachhaltige Lebensweise gewinnt immer mehr an Bedeutung. An Informationen kommt man nur noch sehr schwer vorbei. Was tatsächlich sehr gut ist. Schaut man aber mal in eine Klinik, da wird es immer schlimmer. Man arbeitet nur noch mit Einmalprodukten. Selbst Instrumente, Kittel bzw. Jacken als Kälteschutz, jedes Tuch im Op ist nur noch Einmalartikel zum wegwerfen. Sehr Schade. Es soll wohl am preiswertesten sein…

    1. Das geht garnicht anders mehr. Kein kleines Krankenhaus kann sich eine Wäscherei oder Sterilisation leisten. Und dann ist das auch eine Frage der Hygiene, Krankenhauskeime usw.
      Frag mal welche Mama noch mit Stoffwindeln ihr Baby wickelt?

    2. Das ist natürlich eine bedauerliche Entwicklung, die aber, wie Emma sagt, zumindest der Krankenhaushygiene zugute kommt. Das könnte der Planet sicherlich verkraften, wenn in anderen Bereichen nachhaltiger gewirtschaftet wird.

Schreibe einen Kommentar