Das Geheimnis vom Träumen

in Aktuelle TrendBox, Magazin von Caroline5 Kommentare

In Bezug auf Traummann und Traumfrau war schon die Rede von den unbegrenzten Möglichkeiten der Vorstellungskraft im Traum. Wir können der Fantasie ganz freien Lauf lassen, denn in den eigenen Gedanken werden wir nicht verurteilt. Ob Prinzessin, Kommissar oder Entdecker – im Traum können wir alles sein und es ist alles möglich. Doch was steckt hinter dem Geheimnis vom Träumen?

Jeder Mensch träumt. Einige lebhafter und ausgefallener und andere weniger aufregend. Auch wenn sich nicht jeder immer daran erinnern kann, so steht dennoch fest, dass Menschen wenn sie schlafen immer auch träumen. Wissenschaftlichen Studien zu Folge können sich etwa 80% an ihre Träume erinnern und auch wer sich nicht erinnert, träumt trotzdem jede Nacht. Zum Glück ist das so! Denn der Traum ist nicht nur ein Merkmal der menschlichen Existenz, sondern auch überlebenswichtig. Wenn wir die Gedanken schweifen lassen, dann kann sich das Gehirn entspannen. Träume sind leicht und unangestrengt.

Warum träumen wir?

Es gibt verschiedene Theorien darüber, warum Menschen träumen beziehungsweise was die Funktion ist, die dahinter steckt. Einerseits werden im Traum die Erlebnisse des Tages verarbeitet und es wird verfestigt, was man am Tag gelernt hat. Dabei vermischen sich alte mit neuen Erfahrungen, die häufig emotional miteinander verbunden sind. Träume können dann auch dabei helfen, durch die nächtliche Kreativität und Fantasie Lösungen für aktuelle Probleme zu finden.
Andererseits wird davon ausgegangen, dass Träume uns auch dabei helfen können, mit Angstsituationen umzugehen. Vermutlich hatte jeder schon mal einen Albtraum und weiß insofern, wie stark die Angstgefühle dabei sein können. Jeder ist doch irgendwann schonmal mit einem starken Herzklopfen aufgewacht. Auch potenzielle Gefahrensituationen des Alltags werden im Schlaf verarbeitet, um eine entsprechende Situation in Zukunft einfach umgehen zu können.
Zudem spiegeln sich in den Träumen auch die Wünsche der Menschen wieder. Diese existieren manchmal auch unbewusst und drücken sich dann erst im Traum wirklich aus. Es gibt deshalb heutzutage auch Forscher, die sich explizit mit der Deutung von Träumen beschäftigen und herausfinden wollen, was sie über die Menschen aussagen.

Was sagen unsere Träume über uns aus?

Wie oft nimmst du dir Zeit, um dich wirklich mit dir selbst zu beschäftigen? Kennst du dich wirklich gut? Wenn du dich mal ausgiebig mit deinen Träumen auseinandersetzt, kannst du noch einiges über dich lernen. Du kennst das vielleicht, dass man sich manchmal nach dem Aufwachen fragt, was einem der gerade vergangene Traum zu sagen hat. Man manchmal schon fast schockiert über die eigenen Träume ist. Die Verbindung zwischen Traum und Realität zu ziehen ist dabei manchmal gar nicht so leicht. Dabei muss tiefer geblickt werden, denn es geht nicht um die Bilder an sich sondern um die Grundmuster. Solche spiegeln zum Beispiel die Stärken und Schwächen einer Person wieder. Diese zeigen sich durch ein bestimmtes Verhalten bei speziellen Aufgaben, vor denen der Träumende steht.

Der Konsens ist, dass Träume das wiederspiegeln, was uns wichtig ist. Dabei spielen die Gefühle eine wichtige Rolle; Träume sind Gefühle in bewegten Bildern. Setzt man sich mit diesen auseinander, erfährt man Dinge über sich selbst, lernt die Gefühle zu bewerten und kann sogar noch daran wachsen. Der Traum ist dabei sowas wie eine kleine Psychotherapie.

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Kommentare

  1. Wenn Träume das wiederspiegeln, was uns wichtig ist, dann brauch ich eigentlich nur ein Lagerfeuer mit meinen Arbeitskolleg/innen drum herum. Ich träume fast abwechselnd von Lagerfeuern und von meinen Kolleg/innen.

  2. Als Kind habe ich mal geträumt, dass meinem Bruder etwas zustößt (Details lasse ich weg). Und tatsächlich ist er kurze Zeit später verletzt worden.
    Als ich dann von meiner Schwester auch so einen Albtraum hatte, hatte ich panische anhast davor, dass ihr aich etwas zustößt. Gott sei Dank ist ihr aber nichts passiert.

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