NAHhaft e.V. ist eine gemeinnützige Organisation, welche 2014 gegründet wurde und sich für nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft einsetzt. Ihre Arbeit besteht aus Forschung, Beratung, Bildung und Vernetzung, um eine faire, ökologische und sozial verantwortliche Ernährung und Landwirtschaft umzusetzen.
Die Vision: Nachhaltige Ernährung
Das Team von NAHhaft hat Standorte in Berlin, Dresden und Kassel und besteht aus hauptamtlichen sowie ehrenamtlichen Mitarbeitern, welche mit unterschiedlichen Hintergründen und Ausbildungen eines gemeinsam haben: den Willen und Glauben an eine nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft in der Zukunft. NAHhaft ist Transparenz besonders wichtig, weshalb sie Teil der Initiative “Transparente Zivilgesellschaft” sind. Dadurch verpflichten sie sich, viele wichtige Informationen der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Transparent & regional
Die Vision von NAHhaft beinhaltet, dass alle Menschen Wissen, Bewusstsein und Kompetenz erlangen, um sich selbstbestimmt und gesunderhaltend zu ernähren. Eine transparente und regionale Versorgung und der Zugang für alle Menschen zu gesunden Nahrungsmitteln liegt NAHhaft am Herzen. Nicht zu vernachlässigen: Es sollten immer gerechte Bedingungen für Menschen, Tiere und Natur herrschen.
Mit Wissenschaft zum Erfolg
Mit dem Erforschen von nachhaltiger Ernährung und Ernährungssystemen durch Analysen, Studien und Policy Paper arbeitet NAHhaft mit seinen Partnern aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung zusammen. Damit Menschen, die sich für ein nachhaltiges Ernährungssystem interessieren und engagieren, die Möglichkeit haben, ihre Ideen, Erfahrungen und Erkenntnisse zu teilen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln, hat NAHhaft das Online-Netzwerk “Plattform Ernährungswandel” ins Leben gerufen.
Zudem leistet das Team von NAHhaft Aufklärungsarbeit für eine nachhaltige Ernährung in Kommunen, Kantinen und der Zivilgesellschaft. Hier werden Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung innovativer Strategien für eine regionale Ernährungspolitik begleitet, Unternehmen und Caterer im Bereich nachhaltiger Gemeinschaftsverpflegung unterstützt und nachhaltige Ernährung an Schulen gefördert.
Unter einer nachhaltigen Ernährung versteht NAHhaft eine Gemeinschaftsverpflegung, die zu einem hohen Anteil pflanzenbasiert, biologischer, saisonal und regional ist. Zudem ist es wichtig, dass die Lebensmittel unter fairen Arbeits- und Marktbedingungen hergestellt werden.
Trends muss man teilen...
Kommentare
Nach den grundlegenden Prinzip pflanzenbasiert, biologisch, saisonal und regional sollten viel mehr Cafés, Restaurants und Kantinen ihr Angebot ausrichten.
Ich koch das Essen für mich und meine Familie immer selbst, deshalb bin ich nicht darauf angewiesen welchen Lieferanten KiTa Schule und co. haben. Aber es ist definitiv ein Proble was da manchmalaufgetischt wird :-(
Das Mittagessen für die Kinder in der Schule, an der ich arbeite, wird von außerhalb (Großküche) angeliefert. Die Qualität wäre da auch noch verbesserungswürdig.
Die Organisation von NAHhaft e.V. könnte dort bestimmt auch tätig werden und Dinge zum Positiveren wenden.
Was für eine tolle Idee….wenn ich da an das Essen meiner Kids in der OGGS denke…nicht wirklich vitaminreich. Diese Aufklärarbeit ist Gold wert – davon profitieren einfach alle…. ganz klar Daumen hoch !!
Finde ebenfalls, dass das sehr wichtig ist, was Kinder in der Schule zu essen bekommen. Grad bei Kindern sollte man da besonders drauf achten.
Ich finde es auch toll hier zu lesen, dass es da draußen Leute gibt die Bock haben wirklich was zu verändern.
Ich dachte auch gleich noch an die Kitas. In unserer gibt es ab Januar eine Küche für die Kinder und der Koch will da auch gemeinsam mit Ihnen werkeln, da fängt es ja schon von klein auf an. Ich find das super!
Ja, an Schulen und in Krankenhäusern wäre sowas sehr sinnvoll. Wenn Lehrer/Krankenpfleger sowas tun, klingt es belehrend- Außenstehende haben da einen ganz anderen Charakter/Einfluss!!!
Aufklärungsarbeit ist super sinnvoll!
An Krankenhäuser dachte ich auch direkt noch. Überall, wo Essensmassen verteilt werden.
Toll wäre auch, die Kinder an den Schulen aufzuklären (und auch deren Eltern!), sodass sie das Wissen mit nach Hause nehmen.
In Kantinen find ich lobenswert… Krankenhausküchen könnten bei denen sicher auch noch eine Menge lernen… oder auch Pflege-/Altenheime… unmöglich was da so auf den Tellern landet
Menschen mit Visionen machen Mut selber auch weiter zu machen. Toll hier von solchen Menschen zu hören.