5 tolle ungewöhnliche Plätzchen-Tipps

in Magazin von Jill10 Kommentare

Es geht ja langsam tatsächlich auf Weihnachten zu und was gehört selbstverständlich immer dazu?! Gut, so einiges … aber vor allem Plätzchen! Da sich inzwischen viele Menschen auch individueller ernähren, haben wir für euch ein paar trendige Rezepte ausgesucht, die teilweise vegan, low carb oder glutenfrei sind und trotzdem richtig, richtig lecker sind!

1. Die Low Carb Mandel-Kokos-Plätzchen

  • low carb

Sie sind nicht nur lecker und dabei kalorienarm, sondern auch schnell und einfach gemacht. Durch den Ersatz von Mehl durch gemahlene Mandeln und Kokosflocken wird die Kohlenhydratmenge ganz weit nach unten gefahren. Zusätzlich dazu wird auch durch die Verwendung von Eiweiß gesünder und leichter gebacken und das Highlight ist der Zuckerersatz Sucolin® (Erythritol), der als sogenannter Zuckeralkohol bezeichnet wird. Dieser ist dem Zucker verblüffend ähnlich, enthält jedoch keine Kalorien. Auch zahnschonend ist dieser Zucker und trotzdem fast genauso süß.

  • 300 g gemahlene Mandeln
  • 200 g Kokosflocken
  • 175 g Zuckerersatz
  • 2 Eiweiß (Größe L)
  • 120 g Butter
  • Mark von einer Vanilleschote
Zubereitungszeit: ca. 15 min. – Wartezeit: 60 min. – Backzeit: 10 – 12 min.

Gib alle Zutaten in eine Schüssel und verknete diese, bis sie einen glatten Teig ergeben. Danach teilst du den Teig in zwei gleich große Hälften und formst sie jeweils zu einer ca. 2cm dicken Rolle. Wickele sie in Frischhaltefolie und lege die Rollen für circa eine Stunde in den Kühlschrank. Danach schneidest du die Rollen in dicke Scheiben und bäckst sie bei 190° Ober-/Unterhitze 10 – 12 Minuten (je nach Dicke) im Ofen.

2. Die veganen Dinkelplätzchen

  • vegan

Eine tolle Alternative zu Weizenmehl und dem Backen mit Eiern und Butter sind diese Dinkelplätzchen. Du kannst die veganen Plätzchen in kreativen Formen gestalten und – wie in diesem Beispiel – auch mit Marmelade, Nüssen, veganer Schokolade oder Puderzucker veredeln.

  • 230 g Dinkelvollkornmehl
  • 40 g gemahlene Haselnüsse
  • 60 g Zuckerersatz (Sucolin® (Erythritol))
  • 125 g Sonnenblumenmargarine
  • 2-3 EL Soja-/Mandel-/Hafermilch
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Zimt
  • Marmelade oder Nüsse
Zubereitungszeit: ca. 15 min. – Wartezeit: 60 min. – Backzeit: ca. 14 min.

Zunächst gibst du Mehl, Zuckerersatz und Haselnüsse in eine Schüssel. Die Mischung verknetest du mit Milch (Soja-, Hafer-, Mandelmilch), Margarine (Alsan), Backpulver und Zimt zu einem Teig, wickelst ihn in Frischhaltefolie und stellst ihn für eine Stunde in den Kühlschrank. Anschließend rollst du ihn zu kleinen Kugeln und drückkst sie auf dem Blech etwas platt. Drücke kleine Kuhlen in die Mitte, in die du dann Marmelade oder Nüsse füllst. Bei 180° Ober-/Unterhitze kommt der Teig für etwa 14 Minuten in den Ofen.

3. Die veganen Schokokipferl

  • vegan

Hier habe ich einmal selbst experimentiert, bis ich ein Rezept raus hatte, das all meine Lieblingszutaten vereint. Somit ist ein völlig neues Plätzchenrezept entstanden, das vegan und super lecker ist. Viel Spaß damit!

  • 200 g Weizenmehl
  • 50 g gemahlene Haselnüsse
  • 50 g Kakaopulver
  • 100 g Zuckerersatz (Sucolin® (Erythritol))
  • 140 g Sonnenblumenmargarine
  • 3 EL Soja-/Mandel-/Hafermilch
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Zimt

Gib das Weizenmehl, die Haselnüsse und das Kakaopulver in eine Schüssel und verrühre das Ganze. Danach fügst du Margarine, Soja-, Mandel- oder Hafermilch, Vanillezucker und Zimt hinzu und verknetest die Mischung zu einem Teig. Danach lagerst du den Teig in Frischhaltefolie über Nacht im Kühlschrank. Am nächsten Tag knetest du Mondformen oder Kipferl und bäckst diese bei 180° Ober-/Unterhitze ca. 12 Minuten im Ofen. Danach kannst du die vertigen Kipferl im noch warmen Zustand mit Puderzucker bestreuen.

4. Die glutenfreien Haselnuss-Plätzchen

  • glutenfrei

Die meisten suchen es sich zwar nicht aus, glutenfrei zu leben, aber auch ohne Gluten lässt es sich richtig lecker essen. Das beweist dieses Plätzchenrezept, das ihr je nach Lust und Laune mit Marmelade oder glutenfreier Schokolade küren könnt.

  • 170 g Mehl (glutenfrei, Schaer Mix C)
  • 50 g gemahlene Haselnüsse
  • 50 g Puderzucker
  • 100 g Butter
  • 2 El Sahne
  • 1 Ei
  • Marmelade oder glutenfreie Schokolade

Zubereitungszeit: ca. 20 min. – Wartezeit: 120 min. – Backzeit: 14/15 min.

Zunächst zum Mehl: Alternativ zum üblichem Mehl kannst du auf Hirse, Buchweizen, Reis, Amaranth oder Quinoa, sowie Maismehl, Sojamehl, oder Kartoffelmehl ausweichen. Außerdem findest du in gut ausgestatteten Supermärkten sowie auch im Reformhaus inzwischen gute Ersatzmehle. Generell gilt für Profis die Devise: Eine Mischung aus verschiedenen glutenfreien Mehlsorten verbessert das Backergebnis. Auch bei diesen Plätzchen gibst du alle Zutaten nacheinander in eine Schüssel, um sie mit den Händen gut durchzukneten, zu einer Kugel zu formen und dann in Frischhaltefolie für zwei Stunden in den Kühlschrank zu stellen. Danach teilst du den Teig in wallnussgroße Kugeln und drückst diese auf dem Blech etwas platt. Eine Kuhle in der Mitte der Plätzchen ermöglicht es dir, die Marmelade/Schokolade zu platzieren. Nun kommen diese bei 175° Ober/Unterhitze für ca. 15 min. in den Ofen und Voilà…!

5. Peanut Butter Chocolate Chip Cookies

  • glutenfrei

Diese fluffigen, salzig-süßen Cookies sind der Hammer! Sie bestehen zwar aus handelsüblichen Zutaten und sind daher nicht für jeden geeignet, aber diese Plätzchen mussten trotzdem mit in die Liste.

  • 420 g Weizenmehl
  • 90 g Butter (Zimmertemperatur)
  • 90 g cremige Erdnussbutter
  • 3/4 TL Backpulver
  • 3/4 TL Natron
  • 135 g brauner Zucker
  • 50 g Zucker
  • 1/2 TL Honig
  • 1 Ei
  • 1 Vanilleschote
  • 1/4 TL Meersalz
  • 1 EL griechischen Joghurt oder Sauerrahm
  • Schokostreusel (nach Belieben)

Zubereitungszeit: ca. 20 min. – Wartezeit: 60 min. – Backzeit: 14/15 min.

In eine erste Schüssel füllst du Mehl, Backpulver, Natron, Meersalz und Schokostreusel. In eine zweite Schüssel kommen weiche Butter, Erdnussbutter und Zucker. Die Zutaten mischst du gründlich mit dem Handrührgerät. Anschließend fügst du Ei, Honig, Vanille und Joghurt hinzu und rührst weiter um. Nun füllst du die trockenen Zutaten aus der ersten Schüssel langsam unter Rühren in die zweite Schüssel. Wenn du den Teig zu einem glatten Teig verknetet hast, kommt er für 1 Stunde in den Kühlschrank. Nun formst du den Teig zu kleinen Kugeln und drückst sie leicht aufs Blech. Bei 180° Ober/Unterhitze bäckst du sie goldgelb. Wenn sie noch warm sind, kannst du sie noch mit Meersalz bestreuen. Fertig sind die salzig-süßen Cookies.

So und jetzt viel Spaß beim Backen!

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Kommentare

  1. Bei uns muss ranzest nicht vegan sein, aber die Plätzchen sehen alle lecker aus. Das ein oder andere Rezept wird in den nächsten Tagen mal ausprobiert.

  2. Bine

    Mir gefallen die Plätzchen Rezepte sehr gut, am besten die Haselnussplätzchen… obwohl die Erdnuss Cookies konnten auch auf dem Plätzchen Teller landen.

  3. Nom, nom, nom. Alle fünf Plätzchenrezepte klingen superlecker. Hoffe ich schaffe es im Dezember noch wenigstens eines davon nachzubacken. Aber wenn nicht, Plätzchen schmecken auch im Januar vorzüglich. ;)))

  4. Leider bin ich noch gar nicht dazu gekommen Plätzchen zu backen :( Werde ich aber auf jeden Fall noch machen. Mir gefällt auch das 5te Rezept :)

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