Sauce, ganz besonders Bratensauce, ist doch das Beste an einem Festtagsessen im Kreise der Liebsten. Hier zeigen wir dir, wie du eine vegane Bratensauce zauberst, die das Highlight für jeden Festtagsschmaus ist. Sie passt bestens zu Knödeln, Kartoffeln oder auch Spätzle. Und Blaukraut oder gerösteter Rosenkohl dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Vegane Bratensauce
Zutaten für 4 Personen
- 2 Esslöffel pflanzliches Öl
- 1 Zwiebel, gehackt
- 2 Knoblauchzehen, gehackt
- 1 Bund Suppengrün (Möhren, Sellerie, Lauch), in kleine Stücke geschnitten
- 4 Champignons, in Scheiben geschnitten
- 1 Esslöffel Mehl
- 500 ml Gemüsebrühe
- 150 ml Rotwein (oder alternativ 2 EL Balsamico Essig & 100 ml Gemüsebrühe)
- 2 Esslöffel Sojasauce
- 1 Esslöffel Tomatenmark
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 1 Teelöffel Ahornsirup oder Agavendicksaft
- 1 Zweig Rosmarin
- 2 Lorbeerblätter
- 1 Packung Shiitake Gewürz von ioBOSCOvivo
So wird’s gemacht
- Das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel, den Knoblauch und das Suppengrün darin anschwitzen, bis sie weich sind.
- Das Mehl hinzufügen und gut umrühren, um eine Mehlschwitze herzustellen.
- Nach und nach die Gemüsebrühe, Rotwein, Sojasauce, Tomatenmark und Ahornsirup hinzufügen. Gut umrühren, um Klumpen zu vermeiden.
- Lorbeerblätter und Rosmarin dazugeben.
- Die Sauce zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren und 10-15 Minuten köcheln lassen, bis sie eingedickt ist. Gelegentlich umrühren.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Kurz vor Ende der Garzeit das Shiitake Gewürz dazu geben.
- Durch ein Sieb abgießen.
Jetzt hast du eine köstliche vegane Bratensauce. Guten Appetit!
Trends muss man teilen...
Kommentare
ich habe noch ein Tütchen von dem Pilzpulver und werde es auch mal ausprobieren, klingt ja gut :-)
Meine vegan lebende Tochter hat zu Weihnachten einen Seitanbraten gemacht. Da konnten wir die Soße ausprobieren. Sehr, sehr lecker.
Ich habe das Rezept ausprobiert und mit Steinpilzmehl verfeinert… allerdings gabs zu Sauce Kaninchen,,,,, und Knödel… also nicht vegan…
Nachdem ich die erste vegane Bratensoße hinter mir habe ,wird heute die zweite zubereitet und diese kann ich dann zum Weihnachtsessen ,wo wir eingeladen sind mitnehmen, da ich nur vegetarisch esse. Perfekt!
Bisher habe ich das Rezept noch nicht ausprobiert. Hört sich auf jeden Fall lecker an und wird bald gekocht.
Das Rezept ist voll mein Geschmack, ich würde das Gemüse auch pürieren. Das gibt viel Geschmack und spart das abbinden mit Mehl.
Ich würde das Gemüse nach der Garzeit pürieren, spart man sich auch das Mehl zum andicken.
Ja, das mach ich auch immer so mit dem Gemüsebett des Weihnachtsbratens,
Das ist ein wirklich guter Tippp. Dennovh erscheint mir das Rezept ein bisschen zu aufwändig
Das Rezept enthält mir ehrlich gesagt zu viele Zutaten; ich werde es in abgewandelter Version versuchen.
Das war auch mein erster Gedanke ☺
Sojasauce, Ahornsirup kann man sich sparen. Das Suppengrün, Rotwein und die Brühe geben schon einen guten Geschmack.
Ja, den Zuckerersatz und die Sojasoße kann ich auch getrost weglassen …
Ich verwende eigentlich nie Zucker oder Zuckerersatz in meinen Saucen. Ich denke, dies braucht es auch nicht unbedingt.
Ja, Zucker und Sojasoße mag ich auch nicht so in der Soße.
Das ist wirklich ein super Rezept, welches ich am Samstag ausprobiert habe. Mir hat die Kochzeit allerdings nicht ausgereicht um die Soße einzudicken .Ich hatte diese locker 45 min auf dem Herd.
Bei mir köcheln die Saucen etwa 1 Stunde, aber es lohnt sich. Gute Ding braucht Weile ;)