Who runs the world? Girls! Es ist internationaler Frauentag, der Tag, an dem wir uns allen Frauen widmen wollen, die uns täglich inspirieren, die täglich für uns da sind und ohne die einfach nichts gehen würde. In Berlin ist der Frauentag sogar zu einem Feiertag ernannt worden. Doch es war nicht immer so, dass die Frauen weltweit so geehrt und geschätzt wurden, wie heutzutage. Nur dank jahrzehntelanger Kämpfe und Aktivismus gelang es Frauen eine Stimme und Anerkennung zu bekommen. Und der Kampf ist noch lange nicht vorbei, denn bis heute wird sich für die Rechte der Frauen auf aller Welt, eingesetzt. Feminismus. In diesem Artikel erfährst du, was dahinter steckt, warum wir ihn heutzutage immer noch brauchen und welche wichtigen Strömungen es gibt.
Was ist Feminismus überhaupt?
Feminismus ist vielfältig und je nach Gesellschaft und Zeitepoche verschieden. Doch die Grundannahme bleibt immer dieselbe: Alle Geschlechter sind gleichwertig und sollen gleichberechtigt behandelt werden. Dabei beschäftigt sich Feminismus mit den Fragen, warum diese Gleichberechtigung noch nicht geschaffen ist und setzt sich für eine gerechte Gesellschaft für alle ein. Wir stellen dir nachfolgend die wichtigsten Feminismus-Bewegungen vor, die zwar alle dasselbe Ziel verfolgen, doch verschiedene Perspektiven einnehmen.
Warum brauchen wir Feminismus heutzutage immer noch?
Auch wenn wir schon große Schritte in der Gleichberechtigung gemacht haben, ist Feminismus immer noch notwendig und ein wichtiges Thema. Dies zeigt sich alleinig schon in der Arbeitswelt, in der Frauen in vielen Berufen immer noch weniger verdienen als Männer. Doch auch die Selbstbestimmung der Frauen ist nach wie vor eingeschränkt, wie es beispielsweise in den USA zu sehen ist. Dort liegt in einigen Staaten ein Abtreibungsverbot vor. Auch Sexismus und damit verbundene Diskriminierung sind weiterhin ein Thema, mit dem viele Menschen tagtäglich zu kämpfen haben. Mit Feminismus soll sich das ändern.
Diese 4 feministischen Strömungen solltest du kennen!
Der sogenannte Mainstream-Feminismus ist die wohl bekannteste und in der Gesellschaft verbreitetste Form des Feminismus. Er setzt sich beispielsweise öffentlich mit sexueller Diskriminierung und der Lohnungleichheit auseinander. Diese Strömung entwickelte sich zu einer Trendbewegung, die unter anderem durch die #metoo-Debatte bekannt geworden ist.
Der intersektionale Feminismus beschäftigt sich nicht nur mit der Unterdrückung und Gleichberechtigung der Geschlechter, sondern nimmt weitere Aspekte, wie die Religion, Hautfarbe oder Sexualität in ihren Blickwinkel hinzu. Dieses Konzept erkennt also an, dass Menschen nicht nur wegen eines Grundes, wie dem Geschlecht, ungerecht behandelt werden, sondern oftmals wegen mehreren Gründen diskriminiert werden.
Unter Queer-Feminismus versteht man dahingegen das Aufbrechen der Zweigeschlechtlichkeit und Heteronormativität. Bei dieser Strömung wird gegen die Geschlechternormen der Gesellschaft gekämpft. Es geht eben um die Repräsentation aller Geschlechter und Identitäten. Minderheiten sollen sichtbarer gemacht werden, beispielsweise durch Hauptcharaktere in Büchern, Serien und Filmen, die der LGBTQIA+ Community angehören.
Black-Feminismus setzt sich für die Rechte schwarzer Frauen ein und stellt die Überschneidung
von Feminismus und Rassismus in den Vordergrund. Er entstand in den 1960er Jahren, zu welcher
Zeit die Feminismus-Bewegung sich nur für weiße Frauen aus der Mittelklasse einsetzte.
Hast du auch Lust bekommen, dich oder andere Frauen weiter zu empowern? Dann beschenke dich oder deine liebste Powerfrau doch mit einer Female Energy TrendBox. Eine Box voll mit nachhaltigen Produkten, die dir helfen dich und deine Weiblichkeit zu stärken.
Trends muss man teilen...
Kommentare
Feminismus ist ein wichtiges Thema. Wie die einzelnen Richtungen heißen finde unwichtig. Gleichberechtigung.