Die Sonne: Was man über unseren strahlenden Freund wissen sollte

in Magazin von Roman3 Kommentare

Wir genießen jeden Tag, an dem die Sonne scheint. Die Lebensgeister werden geweckt, es wird hell und warm, die Stimmung steigt. Sie schenkt uns immer wieder ein wenig Wohlbefinden und verleiht uns einen angenehmen Hauch, der antreibt. Man bekommt Lust, sich im Freien zu bewegen und die frische Luft zu atmen. Der positive Nebeneffekt: die Strahlen der Sonne helfen dem Körper bei der Bildung von Vitamin-D und unterstützen dadurch das Immunsystem.

Die Sonne ist der einzige Stern in unserem Sonnensystem und dort alleine für die Wärme aller Planeten zuständig. Alles dreht sich um sie und ihre Größe ist gigantisch. Auch die Temperaturen sind enorm, so misst man auf der Oberfläche 5.527°C und im Kern sogar 15.599.726°C. Für den Menschen eine solch unvorstellbare Hitze, zugleich aber lebensnotwendig. Deshalb sollte man bei aller Liebe zur Sonne trotzdem vorsichtig sein und so gibt es nun Wissenswertes über den „Stern“ und dessen Kraft.

Gemüse

Rote Haut entsteht durch Stoffe, die in Blättern, Stängeln und Fruchtständen aus heimischen Pflanzen enthalten sind, wie zum Beispiel im Riesen-Bärenklau, in der Weinraute, im Feigenbaum, in Bergamotten, in Pastinaken oder Sellerie. Es gelangen viele Furocumarine (Pflanzenstoffe – können Allergien und Verbrennungen auslösen) in den Körper, so dass eine normal empfindliche Haut bereits nach kurzer Sonneneinwirkung mit sonnenbrandähnlichen Symptomen reagiert.

Schatten, Wind und Wasser

Auch im Schatten sollte man nicht auf den Sonnenschutz verzichten. In der Natur ist es sehr ratsam, dass genügend Schatten vorhanden ist, um sich nicht zu verbrennen. Die sicherste Möglichkeit sind geschlossenen Räume, da kann einem kein UV-Strahl was anhaben. Grundsätzlich gilt, maximal 15 Minuten pralle Sonne, mehr ist nicht drin ohne Schutz. Wasser und Sand begünstigen die Sonneneinstrahlung, indem sie quasi wie ein Brennglas funktionieren. Liebe Schwimmer, Vorsicht ist also geboten im kühlen Nass. Ebenso lassen wir uns oft von frischen Lüftchen täuschen und setzten dadurch unser Hitzegefühl außer Kraft. Diese Kriterien sollten besonders in Bezug auf kleine Kinder und alte Menschen beachtet werden.

Arzneimittel

Bestimmte Arzneimittel können sich ebenfalls negativ auswirken. Durch die Einnahme solcher Präparate reagiert die Haut extrem empfindlich auf Sonnenstrahlen. Folgende Medikamentenwirkstoffe sind hier zu nennen: Ketoprofen (Schmerzmittel), alle Antibiotika, die Tetrazykline und Sulfonamide enthalten und alle Johanniskraut-Präparate. Sollte man solche Medikamente zu sich nehmen, ist lange Kleidung und Schatten sehr empfehlenswert, da es hier schnell zu einem Sonnenbrand kommen kann.

Parfüm

Hier sind Pflanzenstoffe, die oft beigemischt werden, die Auslöser. Durch das Auftragen von Parfüms, die beispielsweise Bergamotte enthalten, auf die Haut kommt es in der Regel schnell zu verbrennungsähnlichen Erscheinungen. Man sollte also auch hier behutsam mit seinem Duft umgehen.

Wenn man sich also bewusst ist, welche Risiken die Sonne zu bieten hat, sollte man sich ihr gegenüber verantwortungsvoll verhalten. So wird die Sonne zu einem unseren liebsten Wegbegleitern. Es gilt: Weniger ist manchmal mehr!

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Kommentare

  1. Bine

    Der Artikel gefällt mir, und dass obwohl gerade sehr wenig Sonne da ist. Hier regnet es seit Tagen… Da kann man es sich nur auf der Couch gemütlich machen und sich auf die Adventszeit freuen…

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