Die perfekte To-Do-Liste: So schaffst du alles

in Lifestyle-Themen, Magazin, Trends & Tipps von Arunika16 Kommentare

Wir kennen es alle: Lange To-Do Listen, die unsortiert, chaotisch und vor allem nicht umsetzbar sind und uns mehr stressen als helfen. Gerade wenn es sich um größere und wichtigere Projekte handelt, ist es umso sinnvoller, bei all den anfallenden kleinen und großen Aufgaben den Überblick zu behalten. Wie gehe ich zum Beispiel eine Renovierung richtig an oder lebensverändernde Ereignisse wie eine Neuorientierung im Berufsleben? Mit etwas Struktur und ein paar kleinen Tricks kannst du deine Aufgaben so gestalten, dass du den Überblick behältst und das schaffst, was du dir vorgenommen hast.

1. Realistische Einschätzung

Einer der wichtigsten Punkte direkt zu Beginn. Es ist wirklich wichtig, realistisch einzuschätzen, was du überhaupt an einem Tag schaffen kannst. Nichts ist frustrierender, als am Ende des Tages eine 20 Punkte-Liste vor sich zu haben, auf der gerade einmal 3 Dinge abgearbeitet sind. Deshalb überlege dir für deinen Tag, deine Woche oder deinen Monat nur so viele Aufgaben und Ziele, wie du auch tatsächlich schaffen kannst. Wenn du dir unsicher bist, kannst du eine Zeit lang tracken und beobachten, wie lange du für was brauchst.

2. Priorisierung

Es ist sehr verlockend, die einfachen, spaßigen oder schnellen Aufgaben direkt als erstes zu erledigen. Aber leider schwinden Motivation und Energie im Laufe des Tages eher, anstatt dass sie zunehmen. Deshalb solltest du mit der wichtigsten Aufgabe des Tages immer zuerst abhaken. Auch sehr Unangenehmes erledigst du am besten sofort und bringst es hinter dich. So kann dein Tag eigentlich gar nicht mehr schief laufen und du fühlst dich direkt bestärkt.

3.  Mit Ladebalken arbeiten

Für längerwierige Projekte und Prozesse bietet es sich an, kleine Ladebalken mit entsprechendem Fortschritt zu zeichnen oder zu gestalten. So siehst du immer auf einen Blick, wie weit du gerade bist und wie viel gefühlter Aufwand noch fehlt, um die Aufgabe zu beenden. 

4. Gestaltung: Digital oder Analog?

Sehr wichtig für die erfolgreiche Umsetzung einer To-Do Liste ist auch die Gestaltung bzw. deine Präferenzen und Gewohnheiten im Umgang mit Listen. Bist du eher der Typ, der alles in den Handykalender tippt? Hast du eine Übersicht auf deinem Laptop oder arbeitest du am liebsten mit Kalendern und Blöcken? Um langfristig dran zu bleiben, solltest du deine Arbeitsweise finden und beibehalten.

Nicht zuletzt zählt natürlich auch die Optik deiner Listen. Einen schönen Notizblock oder Kalender, wie beispielsweise von dabelino, nimmst du einfach lieber und öfters in die Hand als einen abgerissenen Zettel.

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Kommentare

  1. Ella

    Feste Termine schreibe ich mir in unseren Familienplaner und zusätzlich in meinen Planer, der in der Handtasche Platz findet.Tages- bzw Wochenaufgabe schreibe ich mir ins Handy und streiche weg was erledigt ist.Was Priorität hat steht zu Anfang oder wird Dick markiert.Bei Handyeinträgen ist halt gut,dass auch mal was dazwischen geschrieben werden kann,ohne zu quetschen wie auf Papier.

  2. Ich schreibe mir immer Merkzettel auf Arbeit, allerdings sind das irgendwann so viele, dass ich manchmal da stehe und erstmal meine Merkzettel suchen und sortieren muss :D

  3. Ich habe noch einen analogen Terminplaner. Da schreibe ich mir neben Terminen auch Aufgaben hin, die ich an dem Tag erledigen muss. Mehr brauch ich dafür nicht

    1. Klene123

      Ich hab auch noch einen analogen terminplaner – finde das einfach schön auch weil man wenn man Zeit hat ein wenig verzieren kann :)

  4. kimpoldi

    Ich schreibe mir jetzt nur noch auf, was ich wirklich nicht sofort erledigen kann un eventuell vergessen werden könnte. Ansonsten kostet es nur Zeit in der ich eine Sache scon erledigen könnte…

      1. Für nächstes Jahr habe ich mir auch schon einen Kalender gekauft, den man komplett selbst gestaltet und kaum was vorgegeben ist. Da bin ich echt mal gespannt. Das wird mein Bastel-Projekt fürs nächste Jahr :)

      2. @Klene123:
        Es ist beruhigend zu lesen, dass es anderen ebenfalls so geht.
        Es tickt halt jede/r anders.

  5. Für meine To-Do-Liste📝 verwende ich hauptsächlich “Schmierzettel”, also beispielsweise die Rückseite von Werbebriefen oder Falschausdrucken vom PC.
    Das reicht mir vollkommen…

  6. Hoffile

    Also meine to do Liste ist mein kopf.
    Ich hab es schon versucht mit richtigen to do listen und Programmen für Handy usw aber nein, klappt bei mir nicht. 🙉🙈🙊

    1. kimpoldi

      Danke, das schau ich nach. Denn damit konnte ich mich echt gut organisieren… Zettelwirtschaft hat was Erdiges- ist aber sooo unordentlich…

  7. kimpoldi

    ich fand ja beim ganz alten Window diese Merkzettel inForm von Post-its auf dem Desktop so toll … enweder das gibt es nicht mehr oder ich bin zu doof um es zu finden…

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