Einfaches Rezept: Veganer Kürbis-Kokos-Kuchen

in Magazin von Caroline8 Kommentare

Hast du schon einmal mit Kokosmehl gebacken? Diese gesunde Alternative zu herkömmlichen Weizenmehl eignet sich besonders für süße Speisen oder zum Backen und verleiht Plätzchen, Torten und Kuchen eine feine exotische Note. Wir haben für dich ein Rezept für einen veganen Kürbis-Kokos-Kuchen zusammengestellt, das dir nicht nur im Herbst das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt.

Wenn es ans Kochen und Backen geht, ist der Kürbis definitiv unser Favorit in diesem Herbst! Vielseitig, lecker und gesund bietet er viele Ideen für tolle Rezepte und lässt das Essen mit seinem satten Orange in schönen Herbstfarben erscheinen. Ob herzhaft oder süß: Mit dem Kürbis ist alles möglich! Dabei können wir ihn ohne schlechtes Gewissen genießen, denn Kürbis hat nur 27 Kalorien pro 100 g und liefert viele Nährstoffe, wie Beta-Karotin, Vitamin A, Magnesium, Kalzium und Kalium.

Nicht nur der Kürbis, sondern auch unser Kuchen-Variante mit Kokos kann ohne schlechtes Gewissen verzehrt werden. Denn der vegane Kürbis-Kokos-Kuchen ist komplett laktose- und glutenfrei und kommt ohne tierische Produkte aus. Das Rezept mit Kokosmehl ist daher besonders für Menschen mit einer Weizenunverträglichkeit interessant. Doch auch darüberhinaus solltest du öfter zu Kokosmehl greifen. Im Vergleich zu Weizen besitzt Kokosmehl nämlich einen doppelt so hohen Eiweißgehalt und ist hinsichtlich der Vitamine und Mineralstoffe sehr nährstoffreich: Vitamin C, Vitamin B6 und B2 sowie wie Kalium, Magnesium, Phosphor, Kalzium, Eisen, Mangan und Zink sind in Kokosmehl enthalten. Da spricht endgültig nichts mehr dagegen, unseren veganen Kürbis-Kokos-Kuchen nachzubacken!

Kürbis-Kokos-Kuchen

Zutaten für deinen veganen Kürbis-Kokos-Kuchen:

Für den Teig

  • 250g Dr. Goerg Kokosmehl
  • 1,5 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 2 TL Zimt
  • 1/2 TL Nelken (gemahlen)
  • 200g Kürbispüree
  • 100g Rohrohrzucker
  • 120ml Öl
  • 80g Ahornsirup
  • 60g Pflanzenmilch

Für die Crumble

  • 60g Dr. Goerg Kokosmehl
  • 100g Rohrohrzucker
  • 100g kalte Margerine
  • 2 TL Zimt
  • Prise Salz

Und so geht’s

Schritt 1: Zu allererst widmen wir uns dem Herzstück des Kuchens: dem Kürbis. Um ihn zu Püree zu verarbeiten, schneiden wir ihn in kleine Stücke und garen ihn mit wenig Wasser im Topf. Zehn Minuten sollten reichen, damit der Kürbis schön weich wird und püriert werden kann. Das fertige Püree sollte kurz abkühlen bevor wir es später für den Teig benötigen.

Schritt 2: Als nächstes kümmern wir uns um den Crumble, also den Krümeln, die die Kuchendecke verzieren sollen. Dazu zunächst die trockenen Zutaten (Kokosmehl, Rohrohrzucker, Zimt und Salz) miteinander vermengen. Anschließend werden mit einer Gabel oder einem Rührhaken die kalten Margerinenstücke mit hereingearbeitet. Nutze dafür nicht deine Hände, denn dann wird die Margerine weich und anstatt der erwünschten Krümel hast du am Ende nur ein großes Ganzes. Die Schüssel kannst du dann zur Seite stellen und dich dem restlichen Teig zuwenden.

Schritt 3: Für den Teig benötigst du erst einmal zwei Schüsseln. In der einen werden Mehl, Backpulver, Zimt, Nelken und Salz vermischt. Die zweite Schüssel dient dem Vermengen von Kürbispüree, Zucker, Öl, Ahornsirup und Pflanzenmilch. Wenn sich die Zutaten gut zusammengefügt haben, können die flüssigen zu den trockenen Zutaten hinzugegeben werden und mit Hilfe des Handrührgeräts zu einer Teigmasse verarbeitet werden.

Schritt 4: Nun kann der Teig in die Springform gefüllt werden. Diese am besten vorher schön einfetten, damit der Kuchen später leicht aus der Form zu lösen ist. Wenn der Teig gleichmäßig verteilt ist, kann gekrümelt werden, was das Zeug hält. Die Crumbles über die Kuchendecke streuen und anschließend leicht andrücken.

Schritt 5: Bei 180 Grad bleibt der Kuchen etwa 35 bis 40 Minuten im Ofen und langsam breitet sich der leckere Kuchengeruch in der ganzen Wohnung aus.

Dein fertiger veganer Kürbis-Kokos-Kuchen schmeckt wie von Oma gebacken! Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit, wünscht dein TrendRaider Team.

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Kommentare

  1. Dankeschön für die Tipps. Dann werd ich mich beim nächsten Einkauf mal umsehen.
    Ich glaub Edeka hat auch einiges im Sortiment., bin bisher aber immer vorbeigelaufen.

  2. Den muss ich auch mal probieren, klingt sehr verlockend.
    Aber ich hab keine Ahnung, was Pflanzenmilch sein soll. Kann mir da jemand weiterhelfen?

    1. Gast

      Hallo Meli,

      Pflanzenmilch ist z. B. Haferdrink, Sojadrink, Dinkeldrink und ähnliches (ersetzt Kuhmilch). Erhältlich bei dm, Rossmann oder im Reformhaus.

      Viel Spaß beim Backen.

      G

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