vegane Schokolade

Vegane Schokolade – Genuss ohne Kompromisse

in Lifestyle-Themen, Magazin von Lidia18 Kommentare

Schokolade ist für viele von uns mehr als nur eine Nascherei –  sie steht für Freude, Genussmomente und eine kleine Belohnung für sich selbst. Aber was passiert, wenn man sich für eine vegane Ernährung entscheidet oder den Konsum tierischer Produkte reduzieren will? Muss man dann auf die Süßigkeit verzichten? Auf keinen Fall! Denn vegane Schokolade kann mit ihrer Konkurrenz mithalten und erfüllt alle Wünsche nach dem unverwechselbaren Geschmack. Von Vorteilen, Top-Marken und einem Rezept zum Selbermachen – Hier stellen wir dir alles vor, was du zu veganer Schokolade wissen musst!

Was ist vegane Schokolade?

Vegane Schokolade unterscheidet sich von herkömmlicher Schokolade in einem entscheidenden Punkt: Sie enthält keine tierischen Produkte wie Milch oder Butter. Stattdessen kommen pflanzliche Alternativen wie Mandelmilch, Reismilch oder Hafermilch zum Einsatz. Diese veganen Schokoladenalternativen sind außerdem frei von anderen tierischen Inhaltsstoffen wie Honig.

Die Basis jeder Schokolade ist Kakao. In seiner reinen Form ist Kakao immer vegan; es sind die Zusätze wie Milchpulver oder Butterfett, die die Süßigkeit nicht vegan machen. Durch den Verzicht auf diese Zutaten und die Verwendung von pflanzlichen Alternativen entsteht die vegane Schokolade. Diese gibt es in den unterschiedlichsten Varianten, von Zartbitter und “Milchschokolade” bis hin zu cremigen Sorten, die mit Nüssen, Früchten oder Gewürzen verfeinert sind.

Vorteile von veganer Schokolade

Der offensichtlichste Vorteil von veganen Schokoladenalternativen ist, dass sie frei von Tierleid sind. Bei der Produktion werden keine Tiere ausgebeutet, was besonders für Menschen wichtig ist, die sich für Tierschutz und ethischen Konsum einsetzen. Die Produktion von veganer Schokolade ist zudem oft umweltfreundlicher, da pflanzliche Alternativen weniger Ressourcen wie Wasser und Land benötigen als die Haltung von Tieren. Die CO₂-Emissionen sind häufig geringer und viele Hersteller von veganer Schokolade achten darauf, fair gehandelten Kakao zu verwenden. Das alles macht die Nascherei neben nachhaltig auch ethisch. 

Vegane Schokolade ist obendrein oft weniger süß und enthält weniger Zusatzstoffe. Das macht sie nicht nur für Veganer*innen attraktiv, sondern auch für Menschen, die bewusst auf ihre Ernährung achten. Insbesondere Zartbitterschokolade enthält weniger gesättigte Fette und kein Cholesterin, was gut für die Herzgesundheit ist. 

Wer denkt, dass die Schokoladenalternative nur dunkel und bitter ist, bekommt hier eine gute Nachricht: Es gibt eine breite Palette an Geschmacksrichtungen, von klassischer Zartbitterschokolade, veganer Milchschokolade und sogar weißer Schokolade, mit fruchtigen Geschmacksrichtungen mit getrockneten Beeren bis hin zu kreativen Kreationen mit Füllungen, Brezeln, Nüssen oder Gewürzen. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Top-Marken

Vivani: Diese Marke ist bekannt für ihre hochwertigen Bio-Schokoladen, die ausschließlich aus fair gehandeltem Kakao und anderen natürlichen Zutaten bestehen. Die vegane Linie umfasst sowohl Zartbitter- als auch Milchschokolade-Alternativen auf Reisdrinkbasis.

iChoc: iChoc bietet eine breite Palette an veganen Schokoladen an, die alle auf einer Reismilchbasis hergestellt werden. Die Sorten reichen von klassischer “White Nougat Crisp” bis hin zu ausgefallenen Kreationen wie “Almond Orange”.

Lindt: Lindt hat mit seiner „HELLO“-Reihe auch vegane Schokoladen auf den Markt gebracht. Besonders beliebt sind die Sorten „Dark Mint“ und „Salted Caramel“.

Playin Choc: Playin Choc kombiniert vegane Schokolade mit Überraschungen. Jede Schokolade kommt mit einem Spielzeug oder einer Überraschung, ideal für Kinder. Die zartschmelzende Schokolade und ist frei von Milchprodukten, Soja und Gluten.

Naturata: Naturata bietet vegane Bio-Schokolade mit Fokus auf Nachhaltigkeit und fairem Handel. Von Zartbitter bis hin zu Sorten mit Nüssen und Gewürzen bietet das Unternehmen eine breite Palette an hochwertigen Schokoladen.

Tony’s Chocolonely: Tony’s Chocolonely steht für 100 % ausbeutungsfreie Schokolade. Die Marke bietet vegane Sorten mit intensivem Geschmack, darunter “Dark Almond Sea Salt” und Schokoladen mit hohem Kakaoanteil.

Chocqlate: Chocqlate ist bekannt für handgefertigte, vegane Bio-Schokolade aus wenigen, hochwertigen Zutaten. Die Schokolade gibt es mit Früchten, Kaffee oder Chili und verbindet milden Geschmack mit einer klaren Philosophie für Gesundheit und Genuss.

nucao: nucao bietet vegane, zuckerreduzierte Schokolade in Papierverpackungen. Die Schokolade ist reich an Nährstoffen und perfekt für alle, die auf eine gesunde Ernährung achten, aber nicht auf Süßes verzichten möchten. Neben Tafelschokolade bietet die Marke ebenfalls leckere Riegel und Früchte im Schokomantel. 

Vegane Schokolade selber machen

Selbstgemachte vegane Schokolade ist nicht nur gesund, sondern auch super lecker! Außerdem ist es eine persönliche Geschenkidee und eine tolle Möglichkeit, kreativ zu werden. Hier ein einfaches Rezept:

Zutaten:

  • 100 g Kakaobutter
  • 50 g ungesüßtes Kakaopulver
  • 2-3 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft
  • Eine Prise Salz
  • Optional: Vanilleextrakt, Nüsse, Trockenfrüchte, und alles was du in deiner veganen Schokolade haben möchtest

Zubereitung:

  • Die Kakaobutter im Wasserbad schmelzen.
  • Sobald die Butter flüssig ist, Kakaopulver, Süßungsmittel und Salz unterrühren, bis eine glatte Masse entsteht.
  • Optional kannst du jetzt Toppings wie Nüsse oder Trockenfrüchte hinzufügen.
  • Die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Form gießen und glatt streichen.
  • Die Schokolade für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen, bis sie fest ist.
  • Nach dem Aushärten in Stücke brechen und genießen.

Lass es dir schmecken!

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Kommentare

  1. Jurata

    Ich habe jetzt das erste Mal diese Dubai-Schokolade gegessen. Nicht schlecht – aber auch nicht besser als andere gute Schoki (Lindt, Viviani etc) und somit für mich das Geld nicht so ganz wert – Gott sei Dank gibt es in der arabischen Konditorei auch kleine Portionen. Aber ich wollte sie mal probieren

  2. Nemezis

    Ich habe vegane Schockolade von share ausprobiert, Vollmilch Crispy Flakes. Sie hat mir sehr gut geschmeckt. Man kann sie, aber niergends bestellen. Ansonsten würden mich die Schockoladen von Chocqlate interessieren.

    1. Bisher noch nicht probiert soll aber preislich über 15€ bis 30€ liegen und nicht lange haltbar sein. Habe deinen Kommentar zum Thema Yoga/Meditation zu spät gelesen. 7 Mind Meditation & Achtsamkeit sowie http://www.yogaeasy.de, hier hat mir besonders Nina Heidmann zugesagt.

  3. Jurata

    Vivani vegane dunkle Nougat schmeckt sehr gut. Bei Lindt sehe ich noch viel Luft nach oben; die vegane Schokolade schmeckt dort “billig” und das zu einem ziemlich hohen Preis.

      1. kimpoldi

        Geht mir ähnlich; allerdings bin ich offen für und teste gerne aus…

      2. kimpoldi

        Ich muss mich leider selbst verbessern. Die Schoki von Tony´s ist die Beste überhaupt. Ich weiß aber nicht, ob alle Sorten vegan sind.

  4. sunshine

    Ein sehr schönes DIY-Rezept … Aber leichter ist es für mich evtl. eine gute hochwertige faire Bio-Schoki einzuschmelzen und dann gesund+bunt anzureichern mit Nüssen, Beeren usw. …

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