Wer denkt, Kalender seien wegen der Digitalisierung aus der Mode gekommen, Fehlanzeige! Es gibt immer noch ein weit verbreitetes Bedürfnis danach, sich wichtige Dinge mit Stift und Papier aufzuschreiben und seinen Kalender mit bunten Farben selbst zu gestalten. Und das ganze hat sogar einen Namen: Filofaxing! Wir verraten dir, was es mit diesem analogen Trend auf sich hat und regen dich dazu an, deiner Kreativität in deinem Terminkalender freien lauf zu lassen!
Was ist Filofaxing?
Was bedeutet Filofaxing eigentlich? – Vereinfacht gesagt, ist es das persönliche Gestalten des Kalenders/Organisers/Planners. Ähnlich wie man früher zur Schulzeit im Hausaufgabenheft rumgekrizelt hat, verschönert man jetzt seinen Kalender (sogenannte Ring-Planer) mit bunten Farben, Zeichnungen, Aufklebern oder was das Herz sonst begehrt. Seinen Ursprung hat der Begriff von der Marke Filofax, mit der alles seinen Anfang nahm. Vor allem bei jungen Frauen ist der Trend äußerst beliebt, weshalb kürzlich Instagram unter dem Hashtag #bookstagram ein dazu passendes Event zum Weltbuchtag in Deutschland.
Filofaxing: Papier statt Bildschirm
Viele Leute sind heutzutage einfach überfordert mit der digitalen Welt. Permanent Online, alle paar Minuten flattert irgendwo eine Benachrichtigung rein. Klar könnte man seine Termine und Verabredungen auch in sein Smartphone oder Notebook einpflegen, allerdings bliebe dann die kreative Eigenleistung auf der Strecke. Auch wenn die Digitalisierung einige Vorteile mit sich bringt, die Haptik geht verloren. Und auch bei der Optik ist es doch auch viel angenehmer auf einen selbst bemalten Kalender zu blicken, als auf eine digitale Version.
Viele Leute bekommen den Zugang zum Filofax über andere ähnliche Kreativarbeiten, beispielsweise das Scrapbooking, bei dem Fotos und Bilder in ein sogenanntes Scrapbook eingeklebt werden und das Ganze mit Farben, Schriftzügen und Zeichnungen verziert wird. Auch das Handlettering, bei dem mit Pinseln und Markern besonders schön und sauber geschrieben wird, erfreut sich immer größerer Beliebtheit und taucht verbunden mit dem Filofaxing in vielen Kalendern auf. Instagram eignet sich perfekt für eine ganze Community an kreativen Köpfen, die sich über neue Sticker- und Planertrends austauschen und gegenseitig motivieren können. Die sozialen Medien haben sicherlich entscheidend dazu beigetragen, das sich Filofaxing so rasant verbreiten konnte und künstlerischen Ideen wieder Ansporn bietet.
Das brauchst du fürs Filofaxing:
- Bleistifte und bunte Stifte wie Textmarker, Filzstifte, Feinliner und Buntstifte
- Haftnotizen und/oder klebende Lesezeichen
- Bunte Post-itsin verschiedenen Formen und Farben zum Beschriften deiner einzelnen Seiten
- buntes Klebeband oder Dekobänder (Washi Tape)
- Flyer und Kärtchen mit schönen Motiven und Sprüchen
- deine persönlichen Lieblingsfotos
- ausgefallene Stempel
Falls du jetzt auch Lust bekommen hast, gibt es einige Online-Shops, welche simple Kalender vertreiben, aus denen du mit deiner Kreativität und mittels Filofaxing ein einzigartiges Kunstwerk machen kannst.
Trends muss man teilen...
Kommentare
Ich habe für jedes Jahr einen Kalender für alle Termine, Kleberchen, Visitenkarten, usw. – diese werden gesammelt und manchmal nach Jahren angeschaut – fast wie ein Tagebuch…
Das ist echt super, wenn du das so organisieren kannst… ich habe gerade mein aktuelles Notizbuch mit allen Nummern und so verloren… furchtbar…
Für meine Termine nutze ich einen Wandkalender. Jeder meint es gut und meint man benötigt einen Taschenkalender, d. h. man wird überschwemmt mit Kalendern und kann sie auch niemandem schenken, weil auch dort bereits vorhanden. Habe noch div neue im Schrank liegen und es erfüllt mich bereits mit Traurigkeit, wenn sie unbenutzt entsorgt werden, auch in Gedanken an die Umwelt.
AR, du kannst sie auch als Notizbüchlein nutzen. Das Kalendarium stört dabei nicht. ich nutze auch alte Kalender als Kladden, to-do-Listen und anderes Gekritzel, was man schnell mal notieren muss.
Wenn du so viele zum Entsorgen hast, ist das wirklich schade. Vielleicht hast du in deiner Familie oder im Freundes-/Bekanntenkreis kleine Kinder, die sich über einen Kalender freuen, in dem sie wie die Großen “reinschreiben” (=malen/krickeln) können. Daran haben viele Kinder Spaß :-)
Ich arbeite in einer Kommunikationsabteilung und wäre ohne Smartphone und allem drum und ran aufgeschmissen. Genauso aber auch ohne Wand- und Taschenkalender, Notizbücher, Skizzenbücher. Dass ich seit Jahren “Filofaxing” betreibe, wusste ich noch nicht – mein Kalender wurde schon immer verziert, bemalt, beklebt – dass es dafür einen Fachbgriff gibt, den ich noch nicht kannte, find ich sehr lustig.
Ich stelle auch einen Art Retrotrend fest, dass wieder mehr Leute Basteln, Zeichnen etc. für sich entdecken. Das finde ich richtig gut
Ich nutze mein smartphone niemals für Termine etcpp. Da muss der gute alte Notizzettel am Kühlschrank herhalten. Zudem habe ich einen kompakten Terminplaner (hatte ich oben ja schonmal gesagt)und die “to do” Liste von TR liegt immer im Wohnzimmer griffbereit (davor hatte ich Notizbücher, eben wie das von semikolon, dieses habe ich aber meinem Bruder geschenkt). Hatte mich mal kurzzeitig an einer Tafel in der Kücher versucht (also mit Kreide) – sah schön aus, war aber irgendwie nie aktuell :)))))
@misshuraa : Wie meinst du das mit dem Kupfer? Also an meinem Notizheft war kein Kupfer- meinst du vielleicht die Mappen? Ist das Kupfer? Ist das schlimm????
Ohne “manuellen Kalender” wäre ich wahrscheinlich aufgeschmissen. Zwar nutze ich auch smartphone, netbook und co. … aber der gute alte Kalender aus Papier, der muss trotzdem jedes Jahr sein. Zum einen bin ich nicht der Typ Mensch, der dauernd das smartphone vor de Nase hat, zum anderen verlasse ich mich nie auf die Elektronik (Akku, Empfang, andere Katastrophen wie Wassereinbruch etc kommen meist unverhofft, und dann … adieu Daten).
Ich hatte zwar schon einen Kalender für 2018, weil der wird jedes Jahr im Herbst für das neue Jahr von mir organisiert (man muss ja auch ein paar Daten von einem Kalender in den neuen übertragen), aber im Januar hatte ich dann in meiner TR Geschenkbox noch den kleinen blauen Kalender. So what, ich benutze beide. Es ist ein Testlauf. Weil ich unterschiedliche Dinge darin notiere. Den kleinen blauen habe ich täglich mit in meiner Tasche. Darin finden sich Termine usw, die ich vor Ort auch evtl. abgleichen muss, wenn ich irgendwo bin. In meinem anderen mache ich alle privaten Dinge (die dann auch nicht im blauen Kalender stehen, somit sieht diese privaten Dinge dann auch niemand, falls ich ihn mal verlieren sollte). Mein privater Kalender zuhause muss für alles mögliche herhalten: Ideen-Sammlung, to do Listen, Geschenke-Listen, Wochenplanung, Termin Koordinierung, Wunschzettel, Brain Storming, Kreativ-Ecke, Sammlung von pages usw. … und ab und zu kritzel ich auch nur mal so drin rum :-)
Danke Kerstin für Deinen Tipp es im Urlaub zu beginnen. Da hat man ja eher mal Zeit und vielleicht auch die Muse sich ein paar gute Gedanken zumachen, wie man sein ganz persönliches Bullet Journal gestalten möchte. Im Internet findet man ja auch schon so manche nette Idee/Inspiration.
Ich finde Bullet Journals auch total spannend, nur leider leider habe ich keine schöne Handschrift. So richtig gut sieht das bei mir leider nicht aus. Aber echt ne coole Idee, ich glaube, sowas entspannt in unserer manchmal ganz schön schnellen Zeit und entschleunigt.
Wie könnt ihr nur die Semikolon-Seite verlinken? Die Notizbücher mit Kupferkante werden mch nächtelang nicht schlafen lassen *-* Ich nutze meine Kalender-App gerne (zum Abstimmen mit dem Freund ist sie Gold wert), aber ich nutze trotzdem gerne Kalender und Notizbücher- wie das aus der Dezember-Box, es ist perfekt um wöchentliche To Do-Listen zu erstellen.
Ich hätte auch daran gedacht so etwas im Urlaub oder zu einer Zeit anzufangen, wo man weiß, dass man etwas mehr Ruhe und Freizeit hat. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen das Notizbuch von Semikolon anzufangen zu füllen nach dem Vorschlag der hier bei einem Beitrag schon mal kam. Nämlich die schönsten Erlebniss aufzuschreiben. Ich denke das ist ein etwas einfacherer guter Schritt mit Dokumentieren und Niederschreiben anzufangen, an ein Bullet Journal trau ich mich wie gesagt noch nicht ran. Ich hätte auch schon meine absolut fantastische Silvesterparty als ein besonders erinnerungswürdiges Ereignis zum Niederschreiben für dieses Jahr ;) Gilt eigentlich sogar auch für 2018, weil wir durchgemacht hatten ^^
Allerdings ist es bei mir momentan grad wieder so stressig, Wochentags-Abende komplett voll und die Wochenenden auch, dass ich einfach nicht dazu komme :(
Ich hab zwar keine Kinder aber meine Freunde nehmen mich so in Beschlag, dass ich mich total “sozial-gestresst” fühle.
Und selbst wenn doch irgendwann mal Zeit sein sollte, muß man ja auch Muße haben -.-
Ist wieder schwieriger als ich gedacht hab :/
Ich stelle mir das Bullet Journal sehr nützlich vor, vor allem, wenn es helfen soll, nichts aufzuschieben. Aber ich wüsste mit meinen Kindern nicht, wann ich damit anfangen sollte, es mit etwas Ruhe vorzubereiten, dafür ist es zu trubelig.
Den Anfang kann man ja vielleicht mal im Urlaub oder am Wochenende, an dem man sonst nichts vor hat, schaffen. Da kann man sich dann in Ruhe Zeit nehmen um den Anfang und die ersten zwei, drei Wochen vorzubereiten, danach kann man bestimmt sehen, ob man so mit seinem System zurecht kommt oder noch was ändern will etc. So ein Bullet Journal ändert sich auch im Laufe der Zeit, so war es zumindest bei meiner Freundin, sie hatte mir ihres letztens mal gezeigt :-) Am Anfang macht man sich da vielleicht Notizen oder Listen, die man in einem Vierteljahr dann für unnützlich hält oder man ändert das Design etc. Ich sollte es mir mal für meinen Osterurlaub vornehmen :-) Apropos Aufschieberitis… :-D
Vielleicht sollte ich es auch einmal mit einen Bullet Journal probieren… ich schiebe auch so vieles immer vor mir her und wenn es hilft endlich konsequenter an Sachen dran zu bleiben…
Aus den obigen Kommentaren denke ich mir, dass auch der Anfang etwas aufwändig sein kann, aber wenn man erstmal etwas weiter gekommen ist, sollte es doch einfacher werden – hoffe ich zumindest.
Gern geschehen Leelo. Dafür sind wir ja da! ;-)
PaulineProske das ist ein sehr löblicher Vorsatz! Ich hoffe, es gelingt dir den Vorsatz durchzuziehen! Es ist – wie ich finde – eine ganz tolle Sache! So kann man am Ende des Jahres all seine Erlebnisse Revue passieren lassen. Für mich ist es auch immer eine Entscheidungshilfe, ob und was ich verändern will.
Eines meiner Ziele für dieses Jahr ist es, regelmäßig Tagebuch zu schreiben. Da wird natürlich auch mit allen möglichen Farben, Stiften, Bildern und vielem mehr gearbeitet!
Bullet Journal deshalb, weil es ursprünglich auf Stichpunkte –
die bullet points zurückgeht… ;-)
Ah, vielen Dank, dann ist das jetzt auch geklärt! :)
Hm, macht voll Sinn, da hätte ich ja eigentlich auch drauf kommen können. ^^
Den Begriff kenn ich auch, bin viel in Workshops unterwegs…
Ich hatte nur nicht dran gedacht dass man auch Stichpunkte machen kann aber so wie ihr es beschrieben habt kann man ja wirklich jede Form von schriftlicher Wiedergabe wählen die einem nur einfällt…
Ah, ok, danke, endlich mal eine Erklärung! ^^
Ja stimmt, ich hätte es auch googlen können aber nachdem hier so ein netter, reger Austausch und sehr oft recht zeitnah auf Verständnisfragen reagiert und erklärt wird, dachte ich mir spar ich mir mal das unpersönliche Googeln, ich lass es mir lieber von euch erklären! ;)
Ich fand es jetzt nicht verwirrend und hab es schon wie ich denke richtig verstanden. Ist tatsächlich aber recht komplex und aufwendig. Mit ein wenig Hilfe, Tipps, Anleitung (evtl. einer erfahrenen Freundin) würde ich mich vielleicht auch mal rantrauen. Ich bin halt leider jemand der von selbst nur sehr schwer kreativ anfängt und Ideen findet geschweige denn umsetzt. Ich brauch immer Inspiration von anderen, von außen! ;)
Aber wenn mir so ein ganz persönliches Bullet Journal (und wieso hast es dann eigentlich gerade so? Hat das was mit Kugeln zu tun, oder was? ^^) dann auch noch tatsächlich hilft meine Aufschieberitis zu heilen, wie es anscheinend auch bei anderen geklappt hat, umso besser! :)
Ich glaube, ich fange bald wirklich mal mit einem Bullet Journal an und lasse mir am Anfang von meiner Freundin helfen, die ihres schon ein paar Monate führt. Wenn man dann jeden Tag mal kurz reinschaut oder alle zwei Tage, ist es vermutlich auch nicht mehr soviel Aufwand. Termine aufschieben ist bei mir nämlich manchmal auch ein echtes Problem…vor allem so Sachen wie Versicherungskrams klären/ändern, Arztbesuche, Steuererklärung oder anderen Papierkram, etc.
Kerstin ich denke für die, die wissen was gemeint ist, waren unsere Erklärungen okay.
Für Neueinsteiger würde ich tatsächlich ein Video-Tutorial empfehlen! Das ist besser nachvollziehbar.
Yaya es ist in der Tat viel Arbeit zu Beginn, aber es macht wirklich Spaß und entspannt auch!
Und man lernt sinnvoll zu planen und seine Ziele und deren Umsetzung richtig einzuschätzen. Ich habe damit auch das Termine aufschieben überwunden.
Bullet Journal ist mir auch kein Begriff und die Erklärungen hören sich für mich echt kompliziert bzw. nach eeeecht viel Arbeit an. Muss ich mir wohl doch mal so ein Tutorial anschauen im Netz. aber wahrscheinlich bin ich für sowas zu inkonsequent und kritzel dann doch lieber den Terminplaner aus der Dezember Box voll ;)
Ganz genau wie MelliG es erklärt hat Leelo. Ich habe letztens das Bullet Journal einer Freundin gesehen, das ist sooooo hübsch gestaltet. Da macht man sich im Prinzip am Anfang erstmal nur ein paar Seiten für zum Beispiel eine Jahresübersicht, eine Monatsübersicht und die nächste Woche und dann trägt man erstmal fleißig ein. Das heißt, du malst/schreibst dir das individuell auf, mal nimmst du bloß eine Seite für eine Woche, ein andern mal hast du vielleicht soviel auf dem Plan, dass du vier Seiten brauchst. Dann machst du zwischendurch vielleicht einfach mal eine Liste, was du demnächst mal lesen oder verschenken möchtest, dann folgt die nächste Woche etc. Und das kann man dan alles ganz vorn ins Inhaltsverzeichnis eintragen und findet es alles immer wieder. Ich hoffe, dass war jetzt nicht zu durcheinander erzählt :-D
Leelo ein Bullet Journal ist ein Kalendersystem. Basis des Ganzen ist schlichtweg ein leeres Notizheft/ -buch, dass du individuell gestaltest. Du legst dir selbst Tages-, Wochen- und Monatsaufgaben. Hast du sie erledigt, streichst du sie aus, musst du sie verschieben kommen sie in die “Wiedervorlage”.
Zwischendrin hast du Platz für Ideen, Einkaufslisten etc. Alles listest du in einem Index auf, damit du alles wiederfindest.
Am Anfang ist es sehr viel Arbeit, aber es ist (für mich) ein sehr praktikables System!
Ich arbeite damit sehr gut und effizient!
Google es doch mal, es wird in Videos auch super erklärt. Vielleicht ist es ja auch etwas für dich!
Filofaxing gehört hierbei eigentlich wie von selbst dazu…es sei denn, man geht alles sehr seriös an. :-D
Übrigens habe ich mir für die Hochzeit auch ein Bullet Journal angelegt. Es ist nicht nur eine riesen Hilfe gewesen, sondern ist jetzt auch eine ganz tolle Erinnerung an die Vorbereitungszeit! <3
Ich hatte auch mal eine Hülle mir besorgt, weil ich meistens alle Kalender von außen nicht so schön fand. Sie war damals allerdings eine selbstgemachte Filzhülle von einer netten Künstlerin bei Dawanda. Recht teuer, aber ich habe damit bestimmt eine Person glücklich gemacht ;)
Filz ist eigentlich gar nicht so mein Ding aber ich fand den Aufdruck “Chaosplaner” irgendwie nett und mal was Anderes, also hatte ich mir das Teil geholt ^^
Ich muß zwar immer schauen dass ich passende Kaledergrößen zum Reinstecken finde, aber dafür gefällt mir dann immer die Optik weils ja eingehüllt ist :)
Männe das hört sich gut an! Ich lasse mir wohl auch eins zum Geburtstag schenken! Allerdings in A4…viel Platz für’s filofaxing! :-D
Den Filofax kenne ich von meiner Schwester. Und ich habe mir dann vor Jahren auch eine richtig schöne und “teure” Leder-Hülle von Filofax gekauft. Aber sie war es wert und sieht immer noch wie neu aus. Seit dem muss ich eigentlich nur noch den Inhalt nachbestellen. Das tolle ist auch, dass man so nicht jedes Jahr die ganzen Adressen in die neue Agenda nachtragen muss. Ein Schreiber hat man so auch immer dabei und die Steckfächer sind auch total praktisch. Für 2018 habe ich es aber nicht gemacht und nachdem ich auch so viele Taschenkalender geschenkt bekommen habe (auch in der Box), wäre es auch schade. Aber nächstes Jahr werde ich sicher wieder den Inhalt kaufen., das gefällt mir nämlich am Besten. Filofax ist wirklich echt super und gibt es in ganz verschiedenen Aufteilungen. z.B. pro Tag 1 Seite, 1 Woche auf 2 Seiten etc. Man muss sich nur am Anfang für eine Grösse entscheiden. Es gibt sie ja bis A4 und das ist dann richtig gross und passt nicht mehr in die Handtasche.
Für alle welche die Erstanschaffung zu teuer ist, wie wäre es mit “sich” das zum Geburtstag oder Weihnachten schenken lassen ;-).
Richtiges Filofaxing habe ich noch nicht ausprobiert, da fehlt mir die Zeit dazu. Ansonsten mag ich Kalender lieber auch in Papierform, vor allem, weil ich die Termine der ganzen Familie organisieren muss. Wenn ich mir mal Zeit für die Fotoalben nehme (meistens sammelt es sich eine Zeitlang an, bis ich einen Stapel Fotos habe), klebe ich zu den Fotos auch noch Eintrittskarten, Geburtstagskarten etc., dazu schreibe ich nur wenig.
Ich finde das Filofaxing passt hervorragend zum führen eines Bullet Journals. Das gestaltet man ja auch komplett selbst und mit dem Filofaxing und Handlettering etc kann man dann noch das Kreative in seinem Bullet Journal ausleben. Wollte schon länger mal damit anfangen, aber es ist auch mit ein wenig Aufwand verbunden. Ansonsten habe ich schon ein Smartphone und nutze es auch gerne, aber manche Sachen mache ich dann doch auch lieber analog, zum Beispiel besitze ich jedes Jahr einen Terminplaner aus Papier und so praktisch wie ein eReader auch ist, ich mag einfach viel lieber ein richtiges Buch in der Hand halten :-)
Ich hatte in einem anderen Beitrag schon mal gefragt weil es mir nichts sagte und ich bekam keine Antwort. Daher hier noch einmal meine Frage: Was genau ist ein Bullet Journal? Wärst du evtl. so nett und könntest mich aufklären, liebe Kerstin? :)
Filofaxing… ein neues Wort in meinem Wortschatz ;-) Klingt toll. Ich habe auch jedes Jahr einen “physischen” Kalender, in dem ich alles Wichtige reinschreibe. Ich komme damit viel besser klar.
Schade, dass ich das jetzt erst entdecke, dann hätte ich mir für dieses Jahr schon so einen Kalender angeschafft. Ich werds mir für nächstes Jahr vormerken :-)
Ich habe zwar einen Papierkalender … aber ich glaube er ist weit entfernt vo aufwändigen filofax :) Ist schlicht wie der aus der Novemberbox, also schön kompakt für die Handtasche, aber dennoch habe ich pro Tag eine kleine Seite- das reicht. Kritzeleien, schöne Aufkleber udn Stempel landen aber auch manchmal darin.
Ohne meinen Kalender in Papierform wäre ich total aufgeschmissen. Ich muss ja nicht nur meine Termine, sondern die Termine der ganzen Familie im Blick behalten. Das ist mit zwei kleinen Kindern schon so Einiges.
Den Begriff “Filofaxing” kannte ich bisher noch nicht. Die Filofax-Kalender sagen mir hingegen schon was. Vor einigen Jahren habe ich interessehalber mal nach dem Preis geschielt, aber da war mir ein Kalender eindeutig viel zu teuer.
Der Begriff an sich, oder vielmehr die Firma, ist mir schon ewig ein Begriff…aber damit habe ich es bisher nicht verbunden. Schön, dass man dem Ganzen mal einen Namen gibt…
Ich muss sagen: Ich LIEBE die moderne Technik und wir sind auch mit allem Schnickschnack ausgestattet, ABER ebenso flüchte ich mich oft auch liebend gern ins Analoge!!
Kalender selbst gestalten mag ich so gerne! Ich verschenke auch jedes Jahr einen an meine Freundin, das ist so persönlich – besser geht’s kaum!
Auch Fotoalben gestalte ich am liebsten auf die altmodische Weise: Fotos ausdrucken, aufkleben, Texte dazuschreiben und gestalten! Total schön und entspannend….aber auch nur, solange alles nach Plan funktioniert! :-D
Den Begriff Filofaxing habe ich noch nie gehört! Klingt aber spannend.
Endlich hat mein rumgekritzel auf dem Papier einen adäquaten Namen. Hört sich ja auch viel besser an als Kritzelei. *he he*
Klingt toll! Ich bin ja auch total der analoge Typ und hab nicht mal ein Smartphone ^^ Meine Kalender sind dementsprechend aus Papier und ich finde nichts furchtbarer als eReader. Meine Bücher les ich auch immer noch am liebsten original…
Bunte Farben mag ich auch gern und benutze sie auch regelmäßig, allerdings bin ich nicht so superkreativ mit Zeichnen, Malen und Co. Handlettering klingt ebenfalls interessant aber ich bin mir nicht sicher ob ich dafür die Geduld hätte ^^
Wie toll! Dachte schon, ich bin die einzig Verbliebene ohne Smartphone!
Ohne meinen dicken Kalender geht bei mir nichts und Bücher lese ich auch lieber auf Papier.
Yay, danke fürs Outing, willkommen in winzig kleinen Club der “Nicht-Smartphone-Besitzer”!!!! ;D
Ich freue mich über jedes neue Mitglied!! xD
Meistens denk ich auch ich werde wohl oder übel bald die Einzige sein. Selbst diejenigen meiner Freunde die sich noch am hartnäckigsten jahrelang geweigert haben, besitzen jetzt auch eins, mit tausend überflüssigen und unnötigen Entschuldigungen und Rausredungen -.-
Als andere Freunde mir mal aus Spaß vorschlugen dass sie gemeinsam mir ein Smartphone zu Weihnachten schenken wollte drohte ich ihnen (nur halb aus Spaß allerdings) dass ich ihnen das Ding um die Ohren hauen würde, wenn sie mir tatsächlich eins hätten schenken wollen.
Ok ich bin vielleicht ein bisschen extrem ^^
Ich komm prima auch so zurecht. Sms ging noch immer, emailen kann man auch und vom “altmodischen” telefonieren ganz zu schweigen! ;)
Wie witzig, Leelo! :-)
Ich muss sagen, bisher vermisse ich so ein Gerät auch überhaupt nicht und wünsche mir auch keins. Zudem wäre es mir viel zu doof, ein paar hundert Euro für ein Smartphone rauszuschmeißen. Da kauf ich mir lieber ein paar Boxen ;-)
Ja genau, vermissen tu ich sowas auch überhaupt nicht! Ich empfänd es eher viel mehr als Belastung, vor allem mit dem ganzen heftigen social media Austausch, das wär mir vieeeel zu blöd und stressig! ^^
Aber um den Menschen, die dann argumentieren ich würde es ja gar nicht beurteilen können weil ich es noch nie ausprobiert hätte, den Wind aus den Segeln zu nehmen hatte ich es zumindest mal kurz mit einem Exemplar der ein bisschen älteren Generation ausprobiert. Mitreden können find ich wichtig um meine Authentizität zu wahren und kein Signal von Vorurteilhaftigkeit zu vermitteln. War aber überhaupt nix für mich gewesen.
Also falls du allgemein Abo-Boxen meinst, geb ich vor vollkommen recht: Da würde ich viel lieber auch meine hart verdienten Euros in Boxen stecken, vor allem weil ich schon ziemlich ein Boxen-Junkie bin und bereits überlege wie ich die nächsten Abos finanziere! ;D
Dass du das ‘mal ausprobiert hast, um deine Authentizität zu wahren, finde ich klasse, Leelo!
Ich möchte den Smartphone-Gebrauch auch niemandem ausreden. Es gibt schließlich etliche Vorteile davon, aber für mich persönlich ist es halt nichts.
Ich weiß nicht, ob du es schon ‘mal geschrieben hast, aber welche Boxen hast du denn abonniert? Mir sind leider die meisten etwas zu einseitig. Trendraider bietet für mich den besten Mix und was ich hier gut finde ist, dass die Abos nicht automatisch verlängert werden. Neben Trendraider habe ich noch zwei Abos von Foodist.